Ob nun es nun hieß „Driving home for Christmas“, „All I want for Christmas is You ( besser – the Turniersieg !)“, „Highway to Hell“ oder wie-auch-immer: alle Wege einschließlich der Mainhoppers führten zwei Tage nach Nikolaus nach
Heidesheim. Die weltberühmte lokale Gazette, das sog. „Käsblättchen“ schrieb in der Vorschau: „Die Elternhockeymannschaft der TSG Heidesheim,
eine geschlechtergemischte Gruppe nicht mehr ganz Jugendlicher, die sich für den Hockeysport begeistert haben, weil sie ihn bei ihren Kindern kennen lernten oder aus anderen Gründen Spaß am Spiel mit dem Krummstock gefunden haben, hat zu einem Turnier am 08. Dezember eingeladen. Die Elternhockey-Mannschaften haben alle Kosenamen und zum Turnierbeginn
werden als Gäste erwartet die Bembelschrubber (SAFO Frankfurt), die
Barbarossaflitzer (TSG Kaiserslautern), die Mainhoppers (SC 80 Frankfurt), die Hot Schotts (Schott Mainz), die Kreuzlahmen (TG Worms), die Beulenkeuler (Bensheim) und die Löwenbande (DHC Wiesbaden).“ Aha – sooo kann man es auch nennen, fast schon poetisch! Da fügt sich der Heidesheimer „Kosename“ Obstler fast nahtlos ein, wenn der sich auch eher pragmatisch von hochprozentigen Getränken ableitet. Nach 2 Tagen Kinderturnier am Wochenende vorher war man in Heidesheim bestens vorbereitet bzw. schon „
eingegrooved“, da kann auch ein Elternturnier nicht mehr groß schocken. Pünktlich zum Start standen Kaffee, Kuchen, belegte Brötchen, später Fleischkäse und sonstiges ausreichendes Futter plus Getränke, auch in Form von reichlich Bier und Radler, bereit. Aufgeteilt in zwei Vierer-Gruppen absolvierte jede Mannschaft drei Gruppenspiele in der Vorrunde, in der Endrunde spielten dann die jeweiligen Gruppenplatzierten gegeneinander. So trafen die Mainhoppers zunächst auf die Hot Schotts, die Löwenbande und die Kreuzlahmen und gewannen beherzt und erfolgreich alle drei Spiele! Zwischen den Spielen blieb noch Zeit, alte und gute Freundschaften „querbeet“ zu pflegen, schließlich hat das Ganze mittlerweile auch einen Hauch von Familientreffen. Oder alternativ Zeit für ein kleines Schläfchen, siehe Fotos!
Wie schon das Spiel um den 3. Platz (Löwenbande gegen Bembelschrubber), so endete dann auch der Kampf um den Turniersieg, den die Mainhoppers gegen die Beulenkeuler austrugen, mit einem „salomonischen“ Unentschieden. Die Frage „was jetzt – Verlängerung, 7-m-Schiessen, knobeln,
auslosen oder …?!“ wurde übereinstimmend mit NEIN beantwortet – Schluss und gut ist jetzt sowieso! So gab es bei der Siegerehrung und der Verteilung der überaus lecker bestückten Präsentkörbe überwiegend fröhliche Gesichter, auch größere Verletzungen sind glücklicherweise nicht bekannt.
Es hopperten mit: Anne, Astrid, Mechthild und Ramona, Winnie, Walter, James, Jens, Dirk, Peter und Christian im Tor. Auf dem Mannschaftsfoto FAST nicht wiederzuerkennen, die Brillen + Mützen sind äußerst „kleidsam“! Im Jahresrückblick fällt auf – mit diesem bewährten Team läufts auf dem
Spielfeld meistens am besten; mit Gästen aus der Nachbarschaft „an Bord“ (wie Michael, Stefan,Steffi, Sven) eher beim Feiern und neben dem Platz! Man denke nur an den berühmt-berüchtigten Trip unlängst nach Erlangen…(lustig war’s)!! Also sozusagen eine „win-win-Situation“!
Und auch die Frage: „warum gab es am Ende eigentlich nix mehr von der superleckeren ?Käsesahne-? Torte mit dem Obst obendrauf, aus Richtung Bad Kreuznach importiert??“ konnte anhand eines Beweisfotos geklärt werden. Mensch Winnie, das war eigentlich MEIN Stück!!! Die Mehrheit machte sich dann auf den Weg zur Weihnachtsfeier der Mainhoppers und wie man hört,
war das auch ein schöner Abend. Jetzt folgt hoffentlich eine wohlverdiente Pause (zumindest für manche geplagten Knochen) und dann geht’s im Januar wieder los!
Die Chronistin wünscht euch ruhige, schöne Feiertage und freut sich auf das Wiedersehen ! — Steffi