Nach dem Cup ist vor dem Cup – nach dem großen Erfolg 2018 fand am 9. Februar wieder das mittlerweile fast „Traditionsturnier“ in Frankfurt statt. Die Halle war rechtzeitig geblockt bzw. reserviert, die Mannschaften eingeladen. Ziel: 8 Teams in 2 Gruppen; da aber vor lauter Begeisterung Mannschaften erst ab-, dann aber kurzfristig doch noch zusagten (denn wer will sich DAS Event entgehen lassen?!), waren es am Ende halt 9 Mannschaften, davon zwei der Gastgeber. Das hieß: Alle, die laufen/stehen können, machen mit, denn neben viel Hockey gilt es ja immer noch viele hungrige und durstige Mäuler zu stopfen und die Turnierleitung zu besetzen. Hat geklappt, sogar das Futter wurde zwischenzeitlich schon knapp (die Getränke zum Glück nicht)!!
Klitzekleiner Wermutstropfen bei einigen Teams: Samstag ist für Einige halt doch ein Arbeitstag, Mancher studiert/lernt nebenbei und es gab parallel einige Kinderturniere, bei denen auch die Eltern ran mussten. Plus kranke Kinder, Erkältungszeit u.s.w. So gab es durchaus Lücken in den Teams, aber gemäß dem Motto „gegenseitig aushelfen ist die erste Bürgerpflicht“ konnte größerer Schaden abgewendet werden. Es versammelten sich also zum Anpfiff und jeweils 4 Spielen: die Bembelschrubber (SaFo Frankfurt), die Grasnarbenschocker (THC Höchst), die Greenhorns (THC Hanau), die Volltreffer (ganz exotisch vom Bietigheimer HTC angereist), die Obstler (TSG Heidesheim), die Hangovers (HC Heidelberg), die Löwenbande (DHC Wiesbaden) und zweimal die Mainhoppers. Wobei diesmal Greenhorns und Grasnarbenschocker ihre Ausgangsposition getauscht hatten: Waren die Hanauer im Vorjahr quasi noch überwiegend jungfräulich und im Anfangsstadium ihrer steilen Hockeykarrieren gewesen, so hatten sie – nach rasanter Entwicklung in den letzten Monaten – diesen Status nun an die frisch geschlüpfte Mannschaft aus Höchst übertragen. Die aber jetzt ebenfalls mit einer gewissen Rücksicht seitens der Gegner behandelt und dazu noch mit diversen guten Ratschlägen versehen wurde (ob diese auch immer als solche erkannt wurden, konnte nicht eindeutig geklärt werden 🙂 ).
Wie nicht weiter überraschend, ging es in den Spielen gewohnt zackig und überaus rasant zur Sache, zum Glück gab es bis auf wenige Ausnahmen kaum größere Blessuren (an dieser Stelle ein herzhaftes „gute Besserung“ an Dirk!). Und wie im Vorjahr erfreute Hans in der Mittagspause die Halle mit seiner Darbietung auf dem Hochrad – da könnte man fast meinen, HoHo (Hockey + Hochrad) hält fit und jung! Und das bei seiner doch inzwischen imposanten Sammlung an Blessuren und diversen, in seinem Körper eingebauten „Ersatzteilen“, großer Respekt!
Am Ende zeigte es sich, daß kurioserweise offenbar viele Mannschaften punkt-, aber nicht torgleich nahe beieinander lagen. Jedenfalls hieß der Sieger: Die Obstler aus Heidesheim, die freudig überrascht sowohl den Bembelcup als auch die dazugehörigen Präsente in Empfang nahmen.
Über nächste Termine wurde schon nachgedacht und diskutiert, und wie man hört, gibt es in Höchst ab dem 5. Mai einen neuen (bzw. den allerersten!) Kunstrasen. Da freuen wir uns doch schon alle auf die Einladung zur feierlichen Einweihung!
Es spielten: Astrid, Anne, Mechthild, Winnie, Walter, Dirk, James, André, Bernd, Jens, Dagmar, Gitta, Ilka, Jochen, Sandro
Orga, Thekenhilfen, Turnierleitung: Christian S.P., Brigitte, Christian J.
Danke an alle und wie man hört, hat’s auch allen Gästen sehr gut gefallen – 2020 gerne wieder!
Steffi