In einer fast schon „verkehrten Hockeywelt“ fanden sich am letzten Wochenende die Mainhoppers in Offenbach wider – das traditionelle Freitagabend-Turnier des Hessischen Hockey-Verbandes fand nämlich am SAMSTAG statt, und der Ausrichter und Gastgeber Offenbach (ORV) hat selbst GAR KEINE Elternmannschaft! Dafür aber freundlicherweise die Halle zur Verfügung gestellt und für Essen+Trinken gesorgt, vielen Dank für dieses Angebot und für die gute Betreuung!
So fanden sich, nach mehr oder weniger einfacher Parkplatzsuche, neben den Mainhoppers die Bembelschrubber, die Höchster Grasnarbenschocker, die Rüsselsheimer Spätlesen, die Eltern der TSGVorwärts und die Neroberger Rebläuse aus Wiesbaden ein. Nach entsprechendem „Halli-Hallo-wie geht’s denn so“ und den ersten Verabredungen zwecks Aushilfe im einen/anderen Team absolvierte jede Mannschaft 3 Spiele.
Die Mainhoppers starteten im „Lokalderby“ gegen die Bembelschrubber, das endete mit einem salomonischen 2:2. Das Spiel gegen die Spätlesen aus Rüsselsheim (JA es gibt dort tatsächlich neben Auto- auch Weinbau, wenn auch recht übersichtlich) endete 2:0 für uns. Und das dritte und letzte Spiel des Tages fand gegen die Wiesbadener Rebläuse statt – wie soll man estreffend beschreiben?? Laut Spielplan (und Notizen von Ramona) lautete das Ergebnis 2:9, aber möglicherweise handelt es sich da um einen „wohlmeinenden/gnädigen“ Schreibfehler – war es nicht stattdessen 2:19, 99 oder 900 gewesen??! Eine gewisse Ähnlichkeit mit letzten Schützenfest oder Treibjagd (auf lebende Beute = Mainhoppers) war nicht zu leugnen, und nachdem von den Torpfosten nach einigen Schüssen in gefühlter Kopfhöhe langsam der Lack abplatzte, schritt dann auch zu Recht der Schiri ein mit der Aufforderung, sich hier doch bitte auf maximal Kniehöhe zu beschränken. Ja, man gönnt es Jedem, wenn auch langjährige Aktive (in vermutlich ziemlich hohen Spielklassen) sich mal auf einem Turnier austoben wollen. Aber ob es hier, wo sich durchaus auch Anfänger und/oder ältere Semester tummeln, dann hinpasst, darüber kann man SEHR geteilter Meinung sein.
So gab es am Ende, oh Wunder, einige blaue Flecken, aber keine ernsthaften Blessuren zu beklagen. Der Bierbestand war ordentlich geschrumpft, und auch der Sandwich-Toaster, der sogar auf dem Spielfeld einige empfindliche Nasen zu einem „hier brennt doch was, oder??!!“ veranlasste, löste weder Brandmelder noch Sprinkleranlage aus. Glück gehabt ! Ab 18 h ging’s Richtung Heimat odersonstwohin – die Chronistin durfte noch feststellen, daß man in Offenbach sogar ganz nett zum Essen gehen kann, danke für den Rat „geht mal Richtung Wilhelmsplatz“. Hier fand sich ein gemütlicher belgischer Pub, hat gut geschmeckt!
Nach Offenbach hopperten: Anne, Mechthild, Ilka, Walter, Dirk, Jens, James, Peter, Christian und Steffi. Brigitte und Ramona (1,5x – lange dauert’s jetzt nicht mehr !!! ) gaben das ‚eingeschworene’rasende Publikum sowie die Fotografen.
Hat Spass gemacht – eine Folgeeinladung zum 22. Februar nach Rüsselsheim gibt es schon, aber die wird noch ausführlich diskutiert. Danke und bis bald ! — Steffi