….. und „Der Zug, der Zug, der Zug hat keine Bremse !!…..“ – aber dazu später mehr !
Nach einer unglaublichen VIER-jährigen Durststrecke hatten die Saustarken unter Federführung von Max wieder zum Elternturnier geladen – mancher hatte schon nicht mehr daran geglaubt und es schmerzlich vermisst. So war die Freude über die Einladung riesengroß und der Respekt für den eisernen Willen, es wieder zu veranstalten und viel Arbeit auf sich zu nehmen, ebenfalls !
Die Mainhoppers reisten wohlgelaunt, zügig und pünktlich am Samstag morgen an ( Anne, Mechthild, Ramona, Christian, Dirk, Winnie, Jens, James, Peter ), ergänzt von Stefan und seiner Eva. Das stürmische Sch…wetter am Freitag blieb ihnen somit zumindest auf der Fahrt erspart. Wie man gerüchteweise hörte, waren Andere bereits am Vortag losgefahren– bei fast doppelter Fahrtzeit, da unterwegs möglichst viele Stopps an Raststätten und Parkplätzen der Kategorie „doch ganz ordentlich“ bis „unter aller Sau“ eingelegt wurden. Warum – schreiben sie im Nebenerwerb einen Führer über die schönsten Örtlichkeiten an deutschen Autobahnen ?? Diese Frage konnte bisher nicht eindeutig geklärt werden…
Vor Ort ein überwiegend freudiges Wiedersehen mit den Gastgebern und den anderen 9 Teams, wobei die Essener Mannschaft besonders „herausstach“, denn sie bestand nur aus zwei Spielern ! „Wo sind denn die Anderen ?? …. Ach, krank, abgesagt, verhindert….. ☹ “ Aber da zeigte sich mal wieder: na und, was soll’s, leiht man sich halt ein Team zusammen. Und das hat toll geklappt, Viele haben gerne geholfen, der Spass dadurch sogar doppelt. Liebe Veranstalter: macht euch wegen sowas NIE einen Kopf, das läßt sich immer lösen ☺ !
Auch ein neues Team war dabei, die „Bocksbeutelbande“ aus Würzburg. Ach, mal neue Gesichter, das wird sicher nett – na, hoffentlich wenigstens der Verzehr des gleichnamigen alkoholischen Gastgeschenkes, denn ansonsten kamen wir mit 0:6 ein wenig „unter die Räder“ ( immerhin standen sie am Ende im Finale )…. Egal, Schwamm drüber und beim nächsten Spiel gegen Nürnberg war es dann auch nur noch ein knappes 0:1, gegen die bunte Mischung aus Essen ( siehe oben ) dann ein gerechtes 1:1. Nicht allzu spät war man fertig und auf ging’s, ganz traditionell und altbewährt, ins Gästehaus am Main – auch hier ein freudiges Comeback !
Gleiches galt für das nächste ‚highlight‘ – die Party im Ruderclub genau gegenüber ! Das Essen wie in alten Zeiten sehr gut und reichlich ( danke dem Koch Sven und seinen Hilfen ! ), dann gab’s eine Playback-Show. Und endlich, endlich, nach 22 Uhr, schritten die langjährigen DJ’s „Matze & Franky“ wieder zur Tat ! Vielleicht waren die nach der langen Durststrecke auch ein klitzekleines bisschen aus der Übung, aber erstens lautete das Motto nach dem langjährigen Partyentzug „egal was sie spielen, wir tanzen auf alles“ und zweitens brachten diverse Musikwünsche die Sache dann endgültig in Schwung ☺ ! Das ging dann bis hin zu Sirtaki und Polonaise, denn wie wir ja nun wissen: „„Der Zug, der Zug, der Zug hat keine Bremse !!…..“ ( und diese Perle des deutschen Kulturgutes hält sich im Kopf SEHR lange !! ).
Stark sein mußte auch Daniel aus Schweinfurt – der hatte um Mitternacht Geburtstag, wurde von seinen Mitspielern und Partygästen gebührend dekoriert und gefeiert und liess die Endlosschleife von „Wie schön, daß Du geboren bist, wir hätten Dich sonst sehr vermisst“ stoisch über sich ergehen. SEIN Motto war vermutlich: „da musste jetzt halt durch ….“ ! ☺ Weit nach Mitternacht ging’s gutgelaunt über die Brücke zurück ins Gästehaus.
Das 1. Spiel am Sonntag zu menschenfreundlicher Uhrzeit gegen die Mainzer Hot Schotts wurde dann deutlich mit 4:1 gewonnen dank Toren von Ramona, Anne und Stefan. Dies brachte uns letzten Endes ins Spiel um Platz 7 gegen die Stuttgarter Wasen Chilis – durch ein „salomonisches“ 1:1-Untentschieden ( James hatte eingelocht ) wurde der Platz einvernehmlich geteilt. Da blieb noch genug Zeit bis zum Endspiel und zur Verabschiedung, die entspannt zum Essen, Trinken, für Restaurierung, Schwätzchen und natürlich die obligatorischen Raucherpausen genutzt wurde. Von den Gastgebern gab’s für jedes Team zum Abschied ein kleines Fässchen Bier, lecker ! Dass einige Teams ebenfalls eines als Gastgeschenk mitgebracht hatten, sorgte für manchen Lacher. Und wohl dem, der NICHT per Zug angereist war ( noch dazu, wo der doch bekanntlich keine Bremse hat !! ) ☺
Nach halb drei ging es leider wieder los in Richtung Heimat. Schön war’s, vielen Dank nochmals an die freundlichen Gastgeber, und wir hoffen, es geht nun weiter so ohne neue und/oder vollkommen überflüssige Querschläge. Der Plan lautet: nächster Termin unser eigenes Turnier bereits in knapp 2 Wochen in Frankfurt ! Wir freuen uns drauf !
Bis zum nächsten Mal -Steffi