Zum Traditionsturnier hatten die Mainhoppers geladen und es kamen „in freudiger Erwartung“ die benachbarten Bembelschrubber und Niddatigers, die Löwenbande aus Wiesbaden, die Obstler aus Heidesheim, die Peffermiehler aus Bad Kreuznach, die Mischung Kreuzlahme/Beulenkeuler aus Worms-Bensheim und die Saustarken aus Schweinfurt. Die haben offenbar Gefallen am Rhein-Main-Gebiet gefunden, sie waren ja Mitte Januar bereits zum Tagesturnier in Mainz.
Gespielt wurde ab halb zehn in zwei Gruppen, jeder drei Spiele à 17 min. und anschliessend zwei Platzierungsspiele. Ambitioniert ! Die Turnierleitung hatte Christian J. übernommen, zeitweise assistiert von Mechthild, die auch bei Bedarf in den Erste-Hilfe-Koffer griff.
Und gespielt wurde auch, wie immer, mit viel Einsatz, Tempo und Leidenschaft, wobei das bisweilen unterschiedlich interpretiert wurde. Manchmal mehr, manchmal weniger, vielleicht auch mal zu viel. In den mit dem Spielplan verschickten Regeln stand auch was bezüglich „Spielen ohne Körperkontakt“ – okay, auch die Chronistin gesteht: das hat sie erst hinterher gelesen …. ! Zum Glück waren aber am Ende nur einige Beulen zu verzeichnen, evtl. noch bei Manchen eine Prise Trübsinn ( „…. aber im Training klappt es doch IMMER, nur nicht heute ….. ☹ “ ) Und auch Brigitte blieb, im Gegensatz zum Vorjahr, diesmal heil 😊 !
Die Mainhoppers fuhren in den drei Gruppenspielen drei Niederlagen ein, im Platzierungsspiel wurde zumindest ein knapper Sieg errungen und auch das Spiel um Platz 5 wurde – gastgeberfreundlich – den Gegnern überlassen. Details – siehe Fotos ! Es spielten: Astrid, Andrea, Mechthild, Ramona, Christian SP, Dirk, James, Jens, Jochen, Peter, Tobi und Walter. Es spielten NICHT: Anne – kurz zuvor eine Stufe übersehen 🙁 – und Winni, der wollte eigentlich wandern gehen, aber offenbar herrschte Uneinigkeit über den Treffpunkt und das fiel also ins Wasser. Dafür erschien er noch in der Halle, wurde freudig begrüßt und schiedsrichterte noch ein wenig.
Drumherum ein leckeres Angebot an Essen und Getränken gegen eine Spende, die Box war am Abend ordentlich gefüllt. Dem konnte vor allem in der beliebten Mittagspause „gefrönt“ werden, in der außerdem Hans wieder einmal auf seinem Hochrad ein Gastspiel gab. Der war während der Fastnachtszeit auf diversen Umzügen quasi im Dauereinsatz gewesen und daher bestens vorbereitet ! Den Aufenthaltsraum schmückten zahlreiche kleine Rosentöpfe, beigesteuert von Martina.
Den Turniersieg fuhren, wie im Vorjahr, die lahmen Keuler/ kreuzenden Beulen ein. Für jedes Team gab’s neben einer Urkunde passend zum Thema „Bembelcup“ eine Flasche Apfelwein-Secco. Auch hier waren die Reaktionen unterschiedlich – von „die ist doch schon nach dem Duschen leer“ über „die nehmen wir mit heim, für’s nächste Training“ bis zu „ööh Apfelwein ist eigentlich NICHT so meins….“ ( das waren dann wohl keine Frankfurter ! ).
Mit den weit gereisten Schweinfurtern ging es vor deren Rückfahrt noch für mehrere Mainhoppers zum Abendessen beim Griechen in die „Taverne Nico“. Der war überaus gut besucht und wer schlau war oder sich an Urlaub bzw. Essen in mediterranen Regionen erinnerte, der kam nicht mit ganz leerem Magen dorthin, denn: das kann dauern ! Nach rd. zwei Stunden Wartezeit kam das letzte Essen aber doch noch auf den Tisch.
Und Schweinfurt ist ja am 2. März-Wochenende das nächste große Ziel ! ABER vorher steht noch ein weiteres highlight an: der 4. Geburtstag von Moritz Anfang März ! Dafür hat der ganz gastfreundlich gefühlt mindestens die halbe Halle, Gäste aus Nah+Fern eingeladen ! Liebe Eltern, Brigitte, Jens: zieht euch warm an, DAS wird eine dolle Party 😊 ! ( hmm, was bietet ihr, damit eure Adresse hier NICHT erscheint ?!? )
Vielen Dank und bis zum nächsten Mal ! Steffi
( P.S. – und den Sommerurlaub 2025 verbringen wir dann alle in England :-), Details folgen ! )