Elternhockey-Turnier in OF am 25.01.2020

In einer fast schon „verkehrten Hockeywelt“ fanden sich am letzten Wochenende die Mainhoppers in Offenbach wider – das traditionelle Freitagabend-Turnier des Hessischen Hockey-Verbandes fand nämlich am SAMSTAG statt, und der Ausrichter und Gastgeber Offenbach (ORV) hat selbst GAR KEINE Elternmannschaft! Dafür aber freundlicherweise die Halle zur Verfügung gestellt und für Essen+Trinken gesorgt, vielen Dank für dieses Angebot und für die gute Betreuung!

So fanden sich, nach mehr oder weniger einfacher Parkplatzsuche, neben den Mainhoppers die Bembelschrubber, die Höchster Grasnarbenschocker, die Rüsselsheimer Spätlesen, die Eltern der TSGVorwärts und die Neroberger Rebläuse aus Wiesbaden ein. Nach entsprechendem „Halli-Hallo-wie geht’s denn so“ und den ersten Verabredungen zwecks Aushilfe im einen/anderen Team absolvierte jede Mannschaft 3 Spiele.

Die Mainhoppers starteten im „Lokalderby“ gegen die Bembelschrubber, das endete mit einem salomonischen 2:2. Das Spiel gegen die Spätlesen aus Rüsselsheim (JA es gibt dort tatsächlich neben Auto- auch Weinbau, wenn auch recht übersichtlich) endete 2:0 für uns. Und das dritte und letzte Spiel des Tages fand gegen die Wiesbadener Rebläuse statt – wie soll man estreffend beschreiben?? Laut Spielplan (und Notizen von Ramona) lautete das Ergebnis 2:9, aber möglicherweise handelt es sich da um einen „wohlmeinenden/gnädigen“ Schreibfehler – war es nicht stattdessen 2:19, 99 oder 900 gewesen??! Eine gewisse Ähnlichkeit mit letzten Schützenfest oder Treibjagd (auf lebende Beute = Mainhoppers) war nicht zu leugnen, und nachdem von den Torpfosten nach einigen Schüssen in gefühlter Kopfhöhe langsam der Lack abplatzte, schritt dann auch zu Recht der Schiri ein mit der Aufforderung, sich hier doch bitte auf maximal Kniehöhe zu beschränken. Ja, man gönnt es Jedem, wenn auch langjährige Aktive (in vermutlich ziemlich hohen Spielklassen) sich mal auf einem Turnier austoben wollen. Aber ob es hier, wo sich durchaus auch Anfänger und/oder ältere Semester tummeln, dann hinpasst, darüber kann man SEHR geteilter Meinung sein.

So gab es am Ende, oh Wunder, einige blaue Flecken, aber keine ernsthaften Blessuren zu beklagen. Der Bierbestand war ordentlich geschrumpft, und auch der Sandwich-Toaster, der sogar auf dem Spielfeld einige empfindliche Nasen zu einem „hier brennt doch was, oder??!!“ veranlasste, löste weder Brandmelder noch Sprinkleranlage aus. Glück gehabt  ! Ab 18 h ging’s Richtung Heimat odersonstwohin – die Chronistin durfte noch feststellen, daß man in Offenbach sogar ganz nett zum Essen gehen kann, danke für den Rat „geht mal Richtung Wilhelmsplatz“. Hier fand sich ein gemütlicher belgischer Pub, hat gut geschmeckt!

Nach Offenbach hopperten: Anne, Mechthild, Ilka, Walter, Dirk, Jens, James, Peter, Christian und Steffi. Brigitte und Ramona (1,5x – lange dauert’s jetzt nicht mehr  !!! ) gaben das ‚eingeschworene’rasende Publikum sowie die Fotografen.

Hat Spass gemacht – eine Folgeeinladung zum 22. Februar nach Rüsselsheim gibt es schon, aber die wird noch ausführlich diskutiert. Danke und bis bald ! — Steffi

Heidesheim Nikolausturnier 08.12.2019

Nikolausturnier der Heidesheimer Obstler am 8. Dezember 2019

Exakt 365 Tage nach dem letzten Nikolausturnier fand in Heidesheim DAS Event 2019 statt, gleichzeitig auch fast der Abschluss dieses Hockeyjahres. In Person von Christian war eingeladen worden, und dem „Ruf“ folgten: die Mainhoppers (SC 80 Frankfurt), die Bembelschrubber (SAFO Frankfurt), die Barbarossaflitzer (TSG Kaiserslautern), die Hot Schotts (Schott Mainz), die Kreuzlahmen (TG Worms), die Löwenbande (DHC Wiesbaden) sowie die Obstler als Gastgeber. Das Team aus Heidelberg musste leider kurzfristig absagen – ob es an dem kleinen Verschreiber „Hangohr“ statt „Hangover“ lag, ist nicht überliefert. 

Somit hatten alle Teams bei jeweils fünf Spielen Gelegenheit, sich gründlich auszutoben. Wer noch nicht genug hatte – die eine/andere Aushilfe (insbes. Frauen) war immer willkommen, und wie so oft wurden die anwesenden Goalies fleissig untereinander verliehen. Man muss halt nur aufpassen, dass man nicht plötzlich gegen sich selbst spielt ☺ ! Aufpassen musste man auch in manchem Spiel – von ruhig und gemütlich konnte nicht die Rede sein, es ging wie meistens eher flott, temperamentvoll und bisweilen „rustikal“zur Sache, in manchen Situationen konnten die erhitzten Gemüter nur mit Mühe wieder beruhigt werden. 

Zur Aufrechterhaltung der Lebensgeister und des Kampfgeistes konnten Kaffee, Kuchen, belegte Brötchen, Fleischkäse, Salate und sonstiges ausreichendes Futter plus Getränke käuflich erworben werden. Entweder vom freundlichen „Verkaufspersonal“ oder gegen Obolus in eine fette, rosa Spendensau. Die ist jetzt ‚reif’ zur Schlachtung!! Erstaunlicherweise schwand der Bestand an Bier- und Radlerflaschen ziemlich schnell – es waren zwar diesmal keine Kreuznacher vor Ort, aber offenbar zahlreiche durstige Mainhoppers ☺ ! Und nebenbei wurden natürlich, wie’s sich gehört, viele gute Bekanntschaften gepflegt und erneuert. Auch manche neue Freundschaft war zu bestaunen – so zwischen dem Mainzer Torwart Philip und dem Heidesheimer Spielerkind Emily. Fast unzertrennlich, teilten sie sich öfter die Turnierleitung, kickten zwischen den Spielen mit dem Fußball und verbrachten so einen großen Teil des Sonntags „in trauter Eintracht“.   

Die Mainhoppers arbeiteten sich gewissenhaft gegen die Barbarossaflitzer 2:0, die Löwenbande 1:6, die Gastgeber 3:2, die Bembelschrubber 2:1 und die Kreuzlahmen 1:0 durch das Turnier. Am Ende fanden sich Anne, Astrid, Mechthild, Winnie, Walter, Dirk, Peter, Jens und Stefan auf dem sehr guten 2. Platz wieder. Bestimmt lag das auch wieder an der mitgereisten Fankurve, diesmal bestehend aus einer Brigitte, einer Eva und eineinhalb Ramonas (das Freudenberg’schen wächst und gedeiht, vielleicht wird’s ja DOCH noch was mit dem Finale in Schweinfurt ☺ !?!) Nur das Findelkind Ken musste mal wieder in Mechthilds Auto sitzen bleiben, war aber angeblich korrekt angeschnallt. Hoffentlich wird er nicht depressiv und stürzt sich wieder auf eine Strassenkreuzung…     

Zum Abschluss gab’s launige Worte, ein Präsent sowie die Erkenntnis: ja, zahlreiche Beulen an diversen Körperteilen mehrerer Spieler, aber – Stand heute – keine ernsthaften Verletzungen, Glück gehabt! Nun bereiten sich Viele auf Weihnachten und wohlverdiente Ferien vor, offenbar ist von Indien über Oberbayern bis Usedom alles vertreten ☺ Und ab Januar geht’s wieder neu los! 

Vielen Dank den Gastgebern und allen möglichst bald gute Erholung und eine schöne Weihnachtszeit! 

Steffi 

(P.S.: und als später Manche/-r beim Auf- und Wegräumen im strömenden Regen endgültig nass bis auf die Knochen wurde, entstand ein neues geflügeltes Wort einer lieben fleissigen Helferin – „ach, der Regen SPRÜHT doch nur ein wenig“ ! Tja, so lässt es sich auch beschreiben … ☺ ! ) 

Erlangender Hoggi-G´werch Hallenturnier 09./10.11.2019

Die Mainhoppers in Erlangen – Hoggi-G’werch am 9./10.11.2019: „…und sonntags spielen wir zu NULL!“

Saisonauftakt traditionell in Erlangen! Nach monatelanger Planung und dem üblichen ‚Bohei’ (wer wann mit wem wohin wie lange + warum überhaupt) fanden sich am Samstag tatsächlich Astrid, Anne, Mechthild, Steffi, 2x Christian, Jens, Walter, Peter und Stefan vor Ort ein. Plus Winnie und Dirk für den Samstag, quasi als „Eintagsfliegen“, sowie die Groupies Brigitte und Ramona. Letztere in ungewohnt neuer Rolle – bestätigte Gerüchte besagen, sie war sozusagen doppelt da ☺! Dank sorgfältiger Turnierplanung wäre es sogar möglich, dass pünktlich zum Schweinfurt-Turnier Mitte März ein neues Freudenberg’schen die Mannschaft bereichern wird! Die Option, das Ereignis der Einfachheit halber dort stattfinden zu lassen, wurde bereits ausführlich erörtert – allerdings konnten noch nicht alle Beteiligten so GANZ davon überzeugt werden, dass dies doch eine brillante Idee wäre! Na sowas, mal abwarten.

Pünktlich und staufrei begann der Samstag, die erste Aufgabe vor Ort (Parkplatzsuche in Erlangen…) war schon mal weniger einfach. Gleiches galt für die ersten beiden Spiele: gegen gute Bekannte aus Kreuznach und später die Münchner Wolpertinger gab’s zwei herzhafte Niederlagen, aber – so ähnlich war’s auch schon in der Vergangenheit, also Schwamm drüber! Zwischen den Spielen gab’s wie üblich ausreichend Zeit zur Auffrischung alter und neuer Bekanntschaften, fachsimpeln, die kostenlose Erteilung guter Ratschläge, lecker essen und trinken. 

Unbedingt zu erwähnen: der LECKERSTE Kuchen war von Mike, großes Kompliment (leider war er dann auch recht schnell weg)! Ein Träumchen aus Kirschen (nach eigenen Angaben: handgepflückt im eigenen Garten und liebevoll entkernt), Streuseln, Quark und Mürbeteig, hmm mega. Irgendein Problem mit fehlendem Puddingpulver (?) fiel Keinem auf, zu bemängeln war nur: es gab Sonntag leider keinen Nachschub mehr!! Na, bitte gleich notieren fürs nächste Jahr! 

Und dann, alle Jahre wieder, die Sonderspiele. Diesmal: absolviere in kürzester Zeit einen Parcours mit einem ferngesteuerten Mini-Elektroauto (und nicht Jede/-r ist ein Michael Schumacher – aber Ramona kommt schon recht nah dran!) und baue das höchste Kartenhaus aus Bierdeckeln. Hm, das müssten vermutlich die Kreuznacher am besten hingekriegt haben, die haben wahrscheinlich den besten Bezug zum Thema ☺ !

Dermaßen seelisch + körperlich gestärkt, ging das 3. Spiel gegen die Stuttgarter Wasen Chilis an uns, juhu. Zwar mit dem Siegtor in aller-allerletzter Sekunde (der Ball beendete gerade noch so vor Abpfiff seinen Flug ins gegnerische Tor), aber egal. Und das gab es an diesem Wochenende übrigens noch öfter, Mancher sehnte sich vermutlich insgeheim nach dem Videobeweis!

Nach kurzer Restaurierung im Hotel ab zum Turnierabend: essen und trinken (schon wieder!), Kontakte pflegen, zwischen Vorspeise, Hauptgang und Dessert Spiele absolvieren. Diesmal eine Art Scharade – das Publikum musste verschiedene Begriffe pantomimisch darstellen und eine Gruppe aus einem Spieler pro Mannschaft durfte das Elend dann erraten, der Schnellste gewinnt! Gar nicht so einfach, aber erstaunlicherweise gehören Begriffe wie „Klodeckel“ (ging an Stuttgart) oder „Bierleiche“ (Kreuznach) dort offenbar zur Umgangssprache bzw. dem Allgemeinwissen. Auch der „Partylöwe“ ging schnell weg, über das „Hungertuch“ denke der Eine/Andere aber offenbar noch nach – was ist das doch gleich?!? Dann kam noch was für’s Gleichgewicht (wir sind ja nicht mehr die Jüngsten!) – balanciere einen Hockeyball auf einer umgedrehten Frisbee-Scheibe. Wer dachte, das ist in 10 Sekunden vorbei, der irrte sehr! Es ging stattdessen akrobatisch über mehrere Minuten, linkes Bein/rechtes Bein/ab in die Hocke, im Kreis herum und tralala wieder von vorne, großen Respekt!! Manch einer fürchtete schon – DAS wird heute nix mehr mit dem Nachtisch… 

Und DANN durfte endlich der DJ zur Tat schreiten! Wie soll man es beschreiben?! Es war ähnlich wie im Vorjahr: er hatte manche Höhen, aber auch Tiefen; die Playliste, die wir ihm bereits beim letzten Mal zukommen liessen, blieb immer noch unauffindbar. So hatten diejenigen, die stoisch durchhielten, zumindest genug Platz auf der Tanzfläche. Und da lief EIN Mainhopper zur Höchstform auf und rettete die Ehre seiner männlichen Mitstreiter gleich mit: Walter „Travolta“, das bis dahin völlig verkannte Talent, das diverse Damen mittels Discofox ausdauernd über die Tanzfläche schleuderte. Tja, wer kann, der kann – das hat sehr viel Spaß gemacht! Nach Mitternacht ging’s nach und nach ins Hotel, hier zeigte sich noch ein weiterer gefährlicher Gegner: das Erlanger Einbahnstraßen-System, das so manches Navi und den dazugehörigen Fahrer plus Mitfahrer in die Verzweiflung trieb. Tatsächlich wäre man zu Fuß FAST schneller gewesen (egal wohin)!   

Übrigens gab es beim Turnierabend noch ein bildschönes Hinweisschild in der Nähe des Eingangs, an die „Lieben Eltern“ gerichtet zum Thema „Windelentsorgung“, siehe Beweisfoto – da wollen wir aber mal hoffen, daß das NICHT extra für uns dort angebracht wurde!!!  

Sonntag: Start gegen 10 h, das ist offenbar eher unsere Uhrzeit! Das Spiel gegen die Spätlese ging an uns und das letzte Spiel gegen die Erlanger Gastgeber, überaus rasant und einsatzfreudig, endete salomonisch mit einem Unentschieden. Ein schöner Abschluss und die Erkenntnis: da geht noch immer ganz schön was! Nach netter Verabschiedung, dem Austausch diverser Gast- und Gastgebergeschenke sowie mancher Feststellung „wir sehen uns ja bald in xx wieder“ ging es ab halb drei Richtung Heimat. Kalt, aber mit viel Sonne und offenbar problemlos und staufrei auf der A3. Na sowas, es geschehen noch „Zeichen und Wunder“! 

Den routinierten Erlanger Gastgebern wieder mal ein fettes DANKE für ihre Gastfreundschaft und ihre viele Mühe! 

Wie immer war’s aufregend und kurzweilig mit euch, es hat viel Spaß gemacht! Danke dafür und bis bald – Steffi  

D-NL Turnier Heidelberg 29./30.06.2019

23. Deutsch-Niederländisches Freundschaftsturnier bei Hangover Heidelberg (HC Heidelberg) / 28. bis 30. Juni 2019
Beverwijk vor 12 Monaten: „alea iacta est“ (für Nicht-Lateiner: sinngemäß „die Würfel sind gefallen“) – das nächste Turnier findet in Heidelberg statt! Der Beginn einer schweren Geburt, um die die Gastgeber nicht immer zu beneiden waren, aber offenbar mit einem guten Ende. Neben viel Organisation und Arbeit war Ferienanfang in einigen Bundesländern – da sich halb Holland also in Heidelberg befand und auf dem Clubgelände campte, zog es vermutlich unzählige Deutsche ins Nachbarland, wo sie unerwartet leere Landstriche vorfanden! Nach monatelangen Mühen einschl. mancher Zu-, dann doch Absagen noch bis Juni war das Teilnehmerfeld letzten Endes komplett. Ein
unbestätigtes Gerücht besagt, daß die aktuelle „Körperwelten“-Ausstellung Gunther von Hagens in Heidelberg ebenfalls harte Konkurrenz darstellte – ob Mancher der Abwesenden dort seine Zukunft vor sich sah oder vielleicht auch schon Teil der Ausstellung war, konnte nicht mit Sicherheit geklärt
werden…Der Startschuss ins Wochenende erfolgte Freitag abend mit einer eindrucksvollen Schifffahrt auf dem Neckar, bei bestem Sommerwetter, ohne jeglichen Eisberg und das Schiff hieß auch nicht „Titanic“ – laut übereinstimmenden Aussagen der Teilnehmer war es super, und die Fotos sagen mehr als 1.000 Worte!! Bis zum Turnierbeginn Samstag morgen waren auch die Letzten eingetrudelt und los ging’s. Und das am heissesten Wochenende des Jahres mit Temperaturen deutlich über 35 Grad im Schatten
(und den suchte man auf dem Spielfeld meistens vergebens…), an dem Alle ordentlich „durchgebacken“ und das maximale Haltbarkeits- bzw. Verfallsdatum der meisten Spieler deutlich überschritten wurde!! Also statt DNFT vermutlich eher „Ironman/-woman“! Traditionell spielt man zu elft auf Großfeld, immer ein deutsches gegen ein niederländisches Team. In
Heidelberg gibt’s 2 Plätze: einen am Clubhaus und einen ein Stückchen entfernt, auf dem wir quasi das Wochenende verbrachten. Der Weg dorthin erinnerte ein wenig an längst vergangene Schulwandertage, die letzte Völker-, alternativ Krötenwanderung. „…ich bin dann mal weg!..“, und das
Warmlaufen war somit auch gleich erledigt. Fleissige Helfer hatten Wassereimer mit Schwämmen als Erste-Hilfe-Maßnahme gegen die Hitze aufgestellt, die wurden eifrig genutzt und geleert. Und einen Schiri mussten wir auch nicht stellen – ein unbeirrter Heidelberger Teenie, geschätzt zwischen 12 und 14 Jahre alt, pfiff die beiden Tage auf Platz 2 fast durch. Großen Respekt für diesen Einsatz! Geplant waren sechs Spiele à 25 min, man einigte sich in Anbetracht der Hitze einmütig auf 2×10 min mit einer Trinkpause. Die Mainhoppers absolvierten Samstag vier und Sonntag noch zwei Spiele, sie endeten mit vier Unentschieden, einem Sieg und einer Niederlage. Alle Jahre wieder: die Tore liessen sich an einer Hand abzählen, da ist nach wie vor „Luft nach oben“ ! Aber – warum sollte man sonst
auch weitermachen oder gar wiederkommen?!! Es muß schließlich einen Anreiz geben! Man hatte auch den Eindruck, daß der Altersdurchschnitt beim niederländischen Trimmhockey doch ordentlich unter unserem liegt, das können wir nächstes Jahr mal überprüfen. Am Sonntag morgen gab Walter der nicht versammelten Weltpresse ein aufsehenerregendes, investigatives Interview zur Lage der Nation, der deutschen Hockeykultur oder was-auch-immer – leider konnte man aufgrund seines grauenvollen Dialektes nicht verstehen, worum es ging….
Aber Samstag abend erstmal ab ins B&B-Hotel. Große Freude: die Zimmer sind klimatisiert, und nach kleinen Korrekturen am Temperaturregler erwartete uns erholsame Kühle! Zu Fuß ging’s dann zurück Richtung Turnierfete im Club, und da ereignete sich mitten auf einer Kreuzung eine Art „biblisches Wunder“: fast wie bei Moses im Schilfkörbchen auf dem Nil, so lag dort nackt und wehrlos eine Puppe (männlich) mitten auf der Fahrbahn und wurde selbstlos von Mechthild gerettet. Auffallend ist, daß es sich offenbar um eine Akupunkturpuppe von ordentlicher Größe handelt – ob sie tatsächlich Jemand vom Autodach fiel oder herzlos weggeschmissen wurde, war nicht mehr festzustellen. Das Findelkind wurde auf den Namen „Ken“ getauft und liebevoll aufgepäppelt bzw. angezogen und dekoriert, eine passende Barbie wird noch gesucht! Ob wir für ihn Lösegeld bekommen werden? Abwarten…!
Die Party: ein Bombenerfolg, wobei die Gastgeber durch mehrere Jahre „Blue-Moon-Party“ ja kampferprobt sind (die sie nun wegen Namensrechten neu definieren müssen, wie wär’s mit „Bluu Muuh“?!). Das Essen war gut, jedenfalls für Alle, die pünktlich und schnell genug waren; ein Engpass wurde überbrückt und bescherte manchem Heidelberger Pizza-Bäcker ein gutes Zusatzgeschäft! Wetter und Stimmung sowieso top, und Holländer sind hinsichtlich Partysongs (für deutsche Ohren kaum verständlich) und nationale Volkstänze, zum Glück ohne Holzschuhe, nahezu unschlagbare, nicht zu bremsende Partykracher! Steffi und Dirk „Dörk“ schafften immerhin zusammen eine Runde ‚Dancing Queen’! Auf dem Rückmarsch zum Hotel hätte es fast noch ein 2. Adoptivkind gegeben – eine Art der-die-das
lebende Heidi, aber da war schnell klar: wir sind eindeutig NICHT auf einer
Wellenlänge, das Objekt der möglichen Begierde war eher ‚auf Krawall gebürstet’… Sonntag morgen also die letzten beiden Spiele – Überraschung, man hatte sich tatsächlich schon fast an die Hitze gewöhnt. Und es gab quer durch die Mannschaften anscheinend keine größeren Verletzungen oder Hitzschläge – allerdings opferte man vorsichtshalber das beliebte letzte
„Länderspiel“ deutsches gegen niederländisches Mixed-Team, ein wenig schade! Nach gemeinsamen Mittagessen ging’s langsam Richtung Verabschiedung – Siegerehrung mit Ranking gibt es hier nicht, jede Mannschaft wurde mit einigen herzlichen Worten bedacht und umgekehrt sowie der nächste Austragungsort mitgeteilt: es geht nach Amstelveen.
Groeten nach Holland, wir kommen!! Und DANN hieß es: Mann+Maus nochmal aufs Feld, wir machen noch Video und Bilder mit einer Drohne! Mancher hatte vielleicht „Droge“ verstanden, denn die Begeisterung war groß und das
Ergebnis kann sich sehen lassen! Und so ab 15 h setzte der Exodus in alle Richtungen ein.
Mitgehoppert waren: Anne, Astrid, Martina, Mechthild, 2x Christian, Winnie, Dirk, James, Walter, Norbert plus die Chronistin; am Samstag noch Jacqueline, Alberto und 2x Mathias. „Groupies“ am Samstag für nicht mal eine Stunde: Dagmar und Gitta.
Den Gastgebern, die ein tolles und unvergessliches Event auf die Beine gestellt haben, das mit zahllosen Fotos dokumentiert wurde, ein riesiges Dankeschön (und gute Erholung)!!!
Steffi

Gloriosa-Cup Erfurt 11.05.2019

Ob Erfurt, Frankfurt, Schweinfurt oder sonstwo – in Deutschland war am 11. Mai „Land unter“ und der Regen legte auch fast keine Pause ein. JAA wir wissen: „…aber die Natur braucht das dringend…“, aber vielleicht hätte sie sich auch mal über eine klitzekleine Pause tagsüber gefreut!? Sie nicht, wir schon – aber dieser Wunsch wurde leider nicht erfüllt. Wer noch kein Seepferdchen hatte, der hat es spätestens jetzt, nur ohne Sprung vom 3-Meter-Brett ☺. Auf die Neuverfilmung von Klassikern wie „Der große Regen“, „Arche Noah“ oder „Rain Man“ wurde leider verzichtet, genauso wie auf Remakes von „Singing in the Rain“, „Under my Umbrella“ und „Die perfekte Welle“. Ooch, schade eigentlich! Beim Blick auf das Thermometer (10 Grad) eine wehmütige Gedenkminute für das Vorjahr: Sonne pur, heiß, stattliche Sonnenbrände… Irgendwas ist halt immer! Die gute Nachricht: ertrunken ist Keiner, und trotz Aquaplaning und Co. kamen wir gut und (fast) pünktlich auf dem Kaufland-Dach an. 

Wie gewohnt gab es 12 Mannschaften in zwei Gruppen, die ersten 2 Spiele gegen die Schlossgeister aus Königswusterhausen und die Anhaltiner Blitze (Osternienburg) gingen an uns. Es folgte ein Unentschieden gegen das Leipziger ATV Family Team und 2 knappe Niederlagen gegen die Gastgeber und gegen Weimar. Das Platzierungsspiel gegen Leipzig endete unentschieden und somit fanden wir uns am Ende auf einem guten 5. Platz wieder. Der Dauerregen machte die Spielerei weder einfacher noch besser – Platz und Schläger rutschig, alles nass bis auf die Knochen und auf’s Einwechseln hätte man bisweilen gerne großzügig verzichtet. Vor allem, wenn man ein fast trockenes Plätzchen in dem Pavillon am Spielfeldrand erobert hatte. Vom Haarstyling, Modell „nasse Katze“ mal ganz zu schweigen, da war nix mehr zu retten. Zwischen den Spielen war Zeit für Essen und Trinken (offenbar ist der Umsatz bei schlechtem Wetter deutlich besser als bei gutem!) und auch die gut beheizten Garderoben wusste man überaus zu schätzen. 

Gegen 17 h ging’s nach der Siegerehrung ab ins Ibis-Hotel – hurra, Heizung und heiße Dusche, da kamen die Lebensgeister langsam zurück. Und auch im Spiegel erkannte man sich allmählich wieder. Nachteil: es gibt ein Hochbett quer als 3. Bett, und das fordert bisweilen Opfer. Hatte sich die Chronistin schon im Ibis in Aachen vor zwei Jahren im Dunkeln fast den Schädel eingeschlagen, so holte sich nun die Nächste beim Aufsetzen dank niedriger Deckenhöhe eine ordentliche Beule… Ramona und Peter sind schlau, die reisen mit VW-Bus und haben somit quasi ihr „Eigenheim“ dabei! Ein wenig wie die Schildkröten ☺ !

Nach dieser Generalüberholung ging’s (umweltfreundlich) per Straßenbahn zum Turnierabend, diesmal in der Stadtmitte. Prima, da lies sich später noch ein kleiner Verdauungsspaziergang zur nahegelegenen Krämerbrücke und dem Domplatz machen, traditionell im Regen natürlich. Essen gut und reichlich, Getränke sowieso; für ein „Kennenlernspiel“ wurden Vierer-Gruppen verschiedener Kategorien gebildet. So hatte man als Tischnachbarn plötzlich Prominenz wie Wladimir Putin, Picasso, Mickey Mouse oder den König der Niederlande. Von den Gruppen waren drei Rätsel zu lösen – irgendwas mit Zahlen, Logik, Mathematik, analytischem Denken und das ist NICHT Jedermanns Sache!!! Eieiei, erinnerte an so manches Spiele-Desaster beim letzten Betriebsausflug… Dann ging’s auf die Tanzfläche, mal so, mal so – für fast Jeden was dabei, vom Walzer für Mechthild & Winnie bis zum „Macarena“, da waren Jacqueline und Mechthild nicht mehr auf dem Sitz zu halten, siehe Fotos! Wer hätte DAS gedacht ☺ ! 

Kurz nach Mitternacht machten sich die Letzten gut gelaunt per Bahn auf dem Heimweg. Unterwegs blieb noch genug Zeit, um einer geplagten Mitspielerin wohlmeinende Ratschläge hinsichtlich eines in Kürze anstehenden Verwandten-Besuchs zu geben. Die reichten von Arsen in Kombination mit Zement bis „mittwochs kommt ja die Bio-Tonne…“, da glühten den Mitfahrern schon die Ohren! Und irgendwas war noch mit einer Sauna auf einer Dachterrasse!?! Na, mal abwarten. Und dann ging’s, wohlverdient, endlich ins Hotelbett, alternativ Wohnmobil. 

Sonntag morgen noch Frühstück im Hotel, danach Start Richtung Heimat, ziemlich staufrei. Und zwar IM SONNENSCHEIN, fast schon unverschämt! Wie es sich gehört, befinden sich die Beweisfotos mit allen Höhen und Tiefen (und VIEL Wasser…) bereits auf der Mainhoppers-Website. 

Durch Erfurt schwammen diesmal: Ramona & Peter, Brigitte & Jens, Mechthild, Winni & Dirk, Christian, Carlo, Jacqueline und Steffi. Trotz aller Hindernisse ein schönes WE, danke!  Steffi  

(P.S: das Alter trifft uns alle – Tischgespräch beim Blick in die Karte: „schau mal die Riesen-Rösti ‚Caprese’, klingt lecker, kennst Du das?“ – „nein, aber Du kennst Dich ja gut aus mit Weinen“ Hmm, mit Brille wär das vielleicht NICHT passiert ☺ ! )  

Schweinfurt 16./17.03.2019

Jubiläumsturnier bei den Saustarken – Schweinfurt am 16./17. März 2019
Mit der Präzision und Zuverlässigkeit eines Schweizer Uhrwerks, deutschen Diesel-Motors oder geregelten Brexits (je nach Sichtweise…) nahte der März und damit wieder DER Höhepunkt zum Ende der Hallensaison: das Elternturnier in Schweinfurt! Der „Chef de Mission“ – Max – rief und alle
kamen, bzw. er muss schon gar nicht mehr rufen, das Volk kommt von ganz alleine oder bucht schon in der Halle gleich für’s nächste Jahr! Auch die Mainhoppers traten Samstag früh die Reise an, diesmal schneefrei, aber regenreich. Im Gegensatz zum Vorjahr allerdings in recht übersichtlicher Zahl: Anne, Astrid, Mechthild, Christian, Dirk, André plus Stefan, die Fankurve besetzten Ludo und Eva. Herzliche Grüße allen Urlaubern und gute Besserung den „last minute“-Kranken Ramona und Peter, ihr wurdet sehr vermisst! Stattdessen wurden vor Ort befreundete Aushilfen akquiriert – Michael und
Steffi sprangen in 3 Spielen ein und im Endspiel verstärkte man sich mit Olli und Lukas. Wie im Vorjahr bestand das Teilnehmerfeld neben den Gastgebern aus Erlangen, Bayreuth, Mainz, Stuttgart, Bad Kreuznach und Fürth plus der Spielgemeinschaft Essen/Viersen. In den beiden Gruppenspielen Samstag, jeweils durchaus lange 30 Minuten, traf man auf Stuttgart und Bayreuth, der
Sieg ging zweimal an uns. Dazwischen blieb traditionell Zeit für ein Schwätzchen mit alten, meistens lieben Bekannten, Futtern + Trinken oder auch ein erholsames Nickerchen auf der Tribüne.
Anschliessend ging’s wie gewohnt in das ehemalige Jugendgästehaus, jetzt Jugendherberge. Offenbar nun mit neuem Betreiber und erhöhten Preisen – und der Umstand, dass man nichtsdestotrotz seine Handtücher selbst mitbringen muss (sofern man denn dran gedacht hat!), löste mittleres Murren und Unmut aus! Nächstes Jahr – mal sehen. Nichtsdestotrotz: bei Immobilien zählt vor allem die Lage und die Turnierfete fand wie immer genau
gegenüber im Ruderclub auf der anderen Mainseite statt, also nix wie hin. Was soll man sagen??? Der Abend war super wie gewohnt, das Essen sehr gut und die Stimmung ebenso. Dazu kam: es war 20-jähriges Jubiläum, und da bedankte man sich in erster Linie beim immer eifrigen obersten Organisator
Max, ohne den vermutlich GAR NIX gehen würde! Und zwar in Form einer Dia-Show mit den Highlights der letzten Jahrzehnte, launig kommentiert – diese Überraschung gelang perfekt und war offensichtlich bis zum letzten Moment geheim geblieben, was man spätestens an Max’ Gesicht ablesen
konnte! Auch wir konnten dabei Verschiedenes lernen:
1.) laut Definition des Duden betreiben wir also „eine Zusammenkunft für Gruppen mit gemeinsamen
Interessen – in einer Halle zur Ausübung des Sports“ und praktizieren dort „ein wischen zwei Mannschaften ausgetragenes Ballspiel, bei dem ein kleiner Ball nach bestimmten Regeln mit gekrümmten Schlägern in das gegnerische Tor zu spielen ist“. Und dies am letzten Wochenende in einer „über einen längeren Zeitraum sich erstreckenden sportlichen Veranstaltung, bei der in vielen
einzelnen Wettkämpfen aus einer größeren Anzahl von Mannschaften ein
Sieger ermittelt wird“. Aha, SO kann man es auch beschreiben!
Und 2.), fast genauso wichtig: manche Männer sehen mit den
Jahren einfach BESSER aus – Max, wir haben Dich auf vielen alten Fotos gar nicht erkannt! Und erst dieser Schnauzbart früher, eieiei … Da hat Dich deine Tatjana aber dann echt gut hingekriegt!
Es folgte noch der alljährliche Show-Act, diesmal bekamen wir Besuch von einer Boney M.-Coverband – ziemlich genial und sie arbeiteten im Schnelldurchlauf auch alle „Gassenhauer“ von damals ab. Danach übernahmen, wie gewohnt, „Matze&Franky“ und ab ging’s bis weit nach
Mitternacht, bevor zurückgehoppert wurde.
Sonntag vormittag folgte zu humaner Uhrzeit Spiel und Sieg gegen den NRW-Mix und dann abschliessend das Endspiel gegen die Kreuznacher
Peffermiehler. Man kennt sich, man mag sich und so wandelte sich das Ganze im fulminanten Spielverlauf überraschend – und zur Freude von
Zuschauern und Spielern – schon fast in eine Art „Gruppenkuscheln“! Launig, lustig, Spaß hat’s gemacht; der Sieg ging knapp nach Bad Kreuznach. Mit einer durchaus emotionalen Siegerehrung und vielen fetten Dankeschöns an die Gastgeber ging das Turnier zu Ende. Verletzte – Stand Sonntag
mittag: ging so, geboten wurde eine Platzwunde (wird heutzutage geklebt
statt Sicherheitsnadel!!) sowie mindestens eine schwer gezerrte und/oder geprellte Schulter. Gute Besserung!! Und dann ging’s leider heim – gerne auf Wiedersehen 2020! —– Steffi

Nikolausturnier in Heidesheim am 8. Dezember 2018

Ob nun es nun hieß „Driving home for Christmas“, „All I want for Christmas is You ( besser – the Turniersieg !)“, „Highway to Hell“ oder wie-auch-immer: alle Wege einschließlich der Mainhoppers führten zwei Tage nach Nikolaus nach
Heidesheim. Die weltberühmte lokale Gazette, das sog. „Käsblättchen“ schrieb in der Vorschau: „Die Elternhockeymannschaft der TSG Heidesheim,
eine geschlechtergemischte Gruppe nicht mehr ganz Jugendlicher, die sich für den Hockeysport begeistert haben, weil sie ihn bei ihren Kindern kennen lernten oder aus anderen Gründen Spaß am Spiel mit dem Krummstock gefunden haben, hat zu einem Turnier am 08. Dezember eingeladen. Die Elternhockey-Mannschaften haben alle Kosenamen und zum Turnierbeginn
werden als Gäste erwartet die Bembelschrubber (SAFO Frankfurt), die
Barbarossaflitzer (TSG Kaiserslautern), die Mainhoppers (SC 80 Frankfurt), die Hot Schotts (Schott Mainz), die Kreuzlahmen (TG Worms), die Beulenkeuler (Bensheim) und die Löwenbande (DHC Wiesbaden).“ Aha – sooo kann man es auch nennen, fast schon poetisch! Da fügt sich der Heidesheimer „Kosename“ Obstler fast nahtlos ein, wenn der sich auch eher pragmatisch von hochprozentigen Getränken ableitet. Nach 2 Tagen Kinderturnier am Wochenende vorher war man in Heidesheim bestens vorbereitet bzw. schon „
eingegrooved“, da kann auch ein Elternturnier nicht mehr groß schocken. Pünktlich zum Start standen Kaffee, Kuchen, belegte Brötchen, später Fleischkäse und sonstiges ausreichendes Futter plus Getränke, auch in Form von reichlich Bier und Radler, bereit. Aufgeteilt in zwei Vierer-Gruppen absolvierte jede Mannschaft drei Gruppenspiele in der Vorrunde, in der Endrunde spielten dann die jeweiligen Gruppenplatzierten gegeneinander. So trafen die Mainhoppers zunächst auf die Hot Schotts, die Löwenbande und die Kreuzlahmen und gewannen beherzt und erfolgreich alle drei Spiele! Zwischen den Spielen blieb noch Zeit, alte und gute Freundschaften „querbeet“ zu pflegen, schließlich hat das Ganze mittlerweile auch einen Hauch von Familientreffen. Oder alternativ Zeit für ein kleines Schläfchen, siehe Fotos!
Wie schon das Spiel um den 3. Platz (Löwenbande gegen Bembelschrubber), so endete dann auch der Kampf um den Turniersieg, den die Mainhoppers gegen die Beulenkeuler austrugen, mit einem „salomonischen“ Unentschieden. Die Frage „was jetzt – Verlängerung, 7-m-Schiessen, knobeln,
auslosen oder …?!“ wurde übereinstimmend mit NEIN beantwortet – Schluss und gut ist jetzt sowieso! So gab es bei der Siegerehrung und der Verteilung der überaus lecker bestückten Präsentkörbe überwiegend fröhliche Gesichter, auch größere Verletzungen sind glücklicherweise nicht bekannt.
Es hopperten mit: Anne, Astrid, Mechthild und Ramona, Winnie, Walter, James, Jens, Dirk, Peter und Christian im Tor. Auf dem Mannschaftsfoto FAST nicht wiederzuerkennen, die Brillen + Mützen sind äußerst „kleidsam“! Im Jahresrückblick fällt auf – mit diesem bewährten Team läufts auf dem
Spielfeld meistens am besten; mit Gästen aus der Nachbarschaft „an Bord“ (wie Michael, Stefan,Steffi, Sven) eher beim Feiern und neben dem Platz! Man denke nur an den berühmt-berüchtigten Trip unlängst nach Erlangen…(lustig war’s)!! Also sozusagen eine „win-win-Situation“!
Und auch die Frage: „warum gab es am Ende eigentlich nix mehr von der superleckeren ?Käsesahne-? Torte mit dem Obst obendrauf, aus Richtung Bad Kreuznach importiert??“ konnte anhand eines Beweisfotos geklärt werden. Mensch Winnie, das war eigentlich MEIN Stück!!! Die Mehrheit machte sich dann auf den Weg zur Weihnachtsfeier der Mainhoppers und wie man hört,
war das auch ein schöner Abend. Jetzt folgt hoffentlich eine wohlverdiente Pause (zumindest für manche geplagten Knochen) und dann geht’s im Januar wieder los!
Die Chronistin wünscht euch ruhige, schöne Feiertage und freut sich auf das Wiedersehen ! — Steffi

Erlangen 10./11.11.2018

Die Mainhoppers beim Erlanger Hoggi-G’werch (10./11.11.2018) 

Mitten im Hochsommer – Anfang August, Hitzewelle… – machte sich unter den Elternhockey-Teams eine gewisse Unruhe breit. Smartphone oder Laptop fest im Blick und permanent auf der Lauer liegend, wurde auf die Einladungsmail aus Erlangen gewartet. Denn clevere Spieler wissen: „wer zuerst kommt, mahlt zuerst“ ☺ ( allerdings gewinnt man dann leider nicht zwangsläufig, dazu später mehr )! Und so war das Turnier dann auch mal wieder im Rekordtempo besetzt; ein kleiner Tip für die Spätzündler: 2027 ist 30-jähriges Jubiläum in Erlangen, vielleicht schon mal auf die Warteliste setzen lassen ☺ ! Für alle Anderen galt – Saisoneröffnung, „die Karawane rollt wieder“!

Für die Mainhoppers hieß das: durchzählen, wer kommt denn überhaupt mit?? Am Ende waren das Anne (frisch eingebürgert!), Astrid, Ramona, Jacqueline (Samstag), Christians S.P. und J., Jens und Peter (Sonntag). Dazu aus Heidesheim und Wiesbaden als Gäste Michael, Stefan und Steffi. Wobei Letztere den Verdacht hat, sie muß inzwischen „wohl oder übel“ mit, denn irgendwer muß das hier ja schreiben ☺ !! Plus Brigitte, traditionell unser treuestes Groupie. Verzichten musste leider kurzfristig Mechthild, schade! Wobei diesmal gar kein größeres Basteltalent gefragt war, mit dem wir uns hätten blamieren können – unsere legendäre Laterne bleibt konkurrenzlos und unvergessen!! Mehr oder weniger Freude hatten sowohl Christian als auch das Hotel Grauer Wolf mit der Zimmerreservierung – die diversen Umbuchungen plus/minus konnten da schon den Angstschweiss auf die Stirn treiben… Naja, Augen auf bei der Berufswahl! 

Erstaunlich problemlos die Anreise Samstag morgen – nicht mal ein klitzekleiner Stau auf der A3, überaus pünktlich kam man an. Und unterwegs war noch Gelegenheit, sich mit Hilfe eines offenbar völlig zu Recht in Vergessenheit geratenen Sommerhits von 1982 auf das Wochenende und den Zielort einzustimmen: „Wissenswertes über Erlangen“, eine Perle deutscher Musikkultur. Entfaltet seinen Zauber insbesondere mit dem dazugehörigen Video, unbedingt mal auf youtube anschauen!!!      

Da wir nun schon mal vor Ort waren, spielten wir also auch Hockey. Woran es nun genau lag – an der speziellen Musik, dem fehlenden Stau, den warmen Temperaturen, den spontanen Regeländerungen oder… – bedarf noch genauerer Analyse, jedenfalls schafften wir es unbeirrt, alle 3 Spiele am Samstag (zweimal gegen München, einmal gegen Nürnberg) zu verlieren. Zwar meist knapp, aber immerhin; außerdem belief sich unsere Torausbeute exakt auf Null (und irgendwie hatten wir das schon mal, Manchen überfiel ein Déjà-Vu…). Nun, vielleicht soll man auch einfach nicht mit langjährigen bewährten Traditionen brechen ☺ ! Zwischendurch wurden die Sonderspiele absolviert: diesmal eine Minigolf-Version und ein Parcours, der akrobatisch mit einem Hockeyball auf Suppenlöffel balancierend zu absolvieren war (rohe Eier waren wohl aus ☺ ) – nur was für Leute, die noch auf den Knien unter einem Biertisch durchkriechen können. Und das sind beiliebe nicht alle!!

Ab ins Hotel und dann zum Turnierabend – per Taxi, in jüngeren Jahren ging das noch ‚per pedes’. Diverse Schwätzchen halten, essen, trinken; als Showeinlage wurden diesmal die Gäste mit eingebunden, die sich einige launige Tischtennis-Matches lieferten. Nach 21 h durfte die Tanzfläche gestürmt werden, und die war mal mehr, mal weniger gefüllt. DJ Carsten hatte für Wünsche und Playlists ein offenes Ohr (auch für manches Schnäpschen!), was er dann damit machte oder warum er viele davon erst nach Mitternacht spielte, erschloss sich manchmal nicht so ganz. Egal: waren wir beim Hockey eher im hinteren Bereich zu finden, wollten wir auf der Tanzfläche auch die Letzten sein! Im Konkurrenzkampf mit einigen hartnäckigen Berlinern, mit denen man sich der Einfachheit halber kurzzeitig verbrüderte, wurden auch die letzten Rausschmeisser bzw. Evergreens wie „Im Wagen vor mir fährt…“ ( ☹ ! ) und „My way“ bis zum Ende erfolgreich abgearbeitet. 

Gegen halb zwei zurück in der Innenstadt, die Nacht war noch jung, auf den Straßen der Deibel los bzw. alle Studenten und U-30’er unterwegs – Zeit für einen Absacker vor einer der zahllosen Kneipen, beim Betreten derselben stieg der Altersdurchschnitt vermutlich spontan um ca. 20 Jahre! Ramona und Steffi wagten sich mutig bis in die hintersten Ecken und sogar bis auf die Tanzfläche in den Katakomben – hmm, wäre es eigentlich irgendwem aufgefallen, wenn sie nie wieder aus diesem Untergrund aufgetaucht wären??? Bei Ramona – vermutlich doch Peter und ihren Eltern, bei Steffi hätte wohl Monate später Linda vom DHB gemerkt, daß plötzlich keine Turnierberichte mehr kommen ☺ ! Und DANN ging’s endlich ins Bett. 

Sonntag morgen setzten wir unsere Strategie stoisch fort und verloren 0:1 gegen Stuttgart. Zwar war noch vorher mit dem Gegner ein ‚taktisches Unentschieden’ vereinbart worden, aber ganz schlagfertig hieß es: „wir dachten, ihr schießt noch ein Tor (oder mehrere)!“ Hahaha, mit denen machen wir keine Geschäfte mehr!! Die Einen nahmen es gelassen, denn in der Turniereinladung stand sowieso „Turniersieger sind wir alle“; bei Anderen stellte sich ein ganz klitzekleines  Murren ein. Also stellten wir Mannschaft und Taktik um und – halleluja, das letzte Spiel gegen Bietigheim ging an uns. Na bitte, geht doch, vielleicht kommen uns die guten Ideen beim nächste Mal ja etwas früher ☺ ! Gegen halb drei ging’s allgemein auf die Heimreise, zumindest ins Rhein-Main-Gebiet ging das problemlos. Und dies erstmals seit vielen Jahren ohne ersten Schnee und Schmuddelwetter, da ist der Klimawandel wohl tatsächlich bei uns angekommen!    

Mords aufregend war’s mal wieder mit euch und Spaß hat’s auch gemacht ☺ ! Bis bald, die nächsten Termine sind schon ausgemacht! — Steffi 

      

  

Elternturnier in Hanau 19.10.2018

Letztes Hessisches Freitagabend-Elternturnier in Hanau am 19. Oktober 2018

Auch ein Sommermärchen endet irgendwann – und im Falle der endlosen, heissen Feldsaison 2018 war der Schauplatz in Hanau bei den ehemaligen „Grimms Märchenspielern“ – jetzt heißen sie allerdings „Greenhorns“, na da hätte der alte Name fast besser gepasst! Das im Laufe des letzten Jahres neuformierte Team hatte zum Saisonabschluss geladen und konnte, fast rekordverdächtig, fünf Gastmannschaften begrüßen: aus Frankfurt die Mainhoppers und die Bembelschrubber, aus Höchst die ebenfalls noch fast jungfräulichen Grasnarbenschocker, aus Rüsselsheim die – ?? – Rüsselsheimer (aber keine Panik: Namensvorschläge sind in Arbeit!!) und aus Wiesbaden die Löwenbande. 

Wetter: tiptop, die sehr schön im Grünen gelegene Anlage konnte leider nur teilweise gebührend gewürdigt werden, denn mit Start 19 h war es inzwischen schon stockduster. Nach freundlicher Begrüßung durch Hans-Günther, der im Gegenzug ein Geburtstagsständchen für seinen „Ehrentag“ kurz vorher über sich ergehen lassen musste, starteten die insgesamt neun Spiele. Ergebnisse wurden, der Tradition entsprechend, nicht dokumentiert; für die Einen vielleicht insgeheim schade, für die Anderen weniger ☺ ! Die Löwenbande, mit übersichtlichen 4 Spielern plus einem ‚Nachzügler’ angereist, wurde vor allem von den Gastgebern und den Höchstern großzügig unterstützt, vielen Dank dafür und natürlich auch an Christian im Tor! Wie meistens ging es auch hier wieder durchaus mit Einsatz und Temperament zur Sache, mancher Neuling wurde mit guten Ratschlägen und Anleitungen versehen (ob dies eine Hilfe war oder eher zur Verwirrung beitrug, ist nicht eindeutig überliefert ☺) und offensichtlich gab es keine ernsthaften Verletzungen, Glück gehabt.

Die ‚Bremer Ecke’ hatte, wie schon manches Mal vorher, einen gewissen Unterhaltungswert. Die Regel „wenn der Torwart abgewehrt hat, dürfen alle in den Kreis und wieder mitmachen“ wurde überwiegend ignoriert – entweder wurde herzhaft neben das Tor geschossen, oder einige Male gleich hinein. Mission erfüllt!   

Spätestens nach dem letzten Spiel gegen 22 h konnte endlich in Ruhe dem Essen und Trinken gefrönt werden – Grillwürstchen, Brötchen, Kuchen, Süßes und so manches Bierchen; um den Verkauf kümmerten sich fleissige Hanauer Hockey-Mädchen. Und natürlich diverse ausgedehnte Schwätzchen´halten, um alte und neue Bekanntschaften zu vertiefen oder auch schon Pläne für die Hallensaison zu schmieden. Auf dem früheren benachbarten Naturrasen fand inzwischen eine wilde Jagd statt – nein, weder Füchse noch Rehe, sondern ziemlich stattliche Feldhasen (und die rennen überaus schnell, hätten wir uns zur ‚Inspiration’ vielleicht vorher anschauen sollen!), die offensichtlich auch einen schönen Abend hatten. 

Lange nach 23 h verabschiedeten sich die Letzten bei den freundlichen Gastgebern. Vielen Dank nochmals und gerne wieder, drinnen oder draußen!      

Steffi Hintze 

22. Deutsch-Niederländisches Freundschaftsturnier – 22. bis 24. Juni 2018

22. Deutsch-Niederländisches Freundschaftsturnier

beim BHC Overbos („Familie Overbos“) in Beverwijk / 22. bis 24. Juni 2018  

Wer Anfang Juli 2017 in Aachen war, der wollte auch 2018 dabeisein! Schon ein altes deutsches Volkslied sagt: „Ohne Holland fahr’n wir zur WM…“ und um sie ein wenig zu trösten, fuhren also sechs deutsche Mannschaften inkl. den Mainhoppers selbst dorthin, um gegen sechs holländische Teams anzutreten. Gefahren wurde mit Bus (Christian) und PKW (Astrid) – danke den Fahrern, sie brachten uns heil hin+zurück und die Staus hielten sich sogar Freitag (Ferienanfang in vielen Bundesländern) in Grenzen. Offenbar wollen die Urlauber fast alle lieber Richtung Süden! Mit an Bord waren von A-Z: Astrid, Anne, Dagmar, Gitta und Martina; Christian S.P. und Christian J., Dirk, James, Walter und Winni sowie als Gäste/Aushilfen Sven und Steffi. 

Gastgeber diesmal war die „Familie Overbos“ – die Frage, vor wie vielen Generationen diese Familien denn den Club gegründet hatte, löste eine gewisse Erheiterung bei den ‚Eingeborenen’ aus. Nein, das sei lediglich eine Art Spitzname! Wobei es aber vermutlich auch in Holland diverse Clans über mehrere Hockey-Generationen (vergleichbar den deutschen Kellers, Dröses, Blöchers und Co.) gibt.   

Beverwijk liegt leider nicht ganz am Meer, auch wenn das bei den zahlreichen Kanälen kaum auffällt. Man konnte sich ein GANZ klein wenig Neid gegenüber einigen Teams nicht verkneifen – so hatten sich u.a. die „Franken G’werchler“ im Hotel in den Dünen mit traumhaftem Meeresblick einquartiert. 

Von dem sie aber wohl nicht viel hatten, denn meistens ist man „auf dem Platz“.

Stattdessen gab es Samstag nachmittag einen kurzen Abstecher an den Strand in Wijk. Tropische Temperaturen gab es am ganzen Wochenende nicht, aber es blieb komplett trocken (Aachen 2017 bleibt in punkto Wassermengen ungeschlagen!) und zum Spielen war das Wetter perfekt. Sogar für manche rote Nase reichte es noch.        

Unser Quartier – das Haupthaus ein altes Wasserschloss im Ortsteil Heemskerk – war überaus imposant, ebenso das Nebengebäude, die Orangerie. Die Zimmer (eingerichtet als 3- bis 6-Bett-Zimmer) weckten allerdings so manche Kindheitserinnerung an Übernachtungen in Jugendherbergen mit Mehrbettzimmern. Oder auch an Urlaube in England, da stellt sich oftmals die Frage: wer soll ins Zimmer, ich ODER mein Gepäck?? Denn gleichzeitig ist das fast unmöglich! Sportsgeist war sowieso gefragt, spätestens beim Erklimmen des oberen Etagenbettes. Freitag gab es Abendessen beim Griechen in der Ortsmitte, nach dem Verzehr von „gefüllten Teichtaschen“ und ähnlichen Spezialitäten gings zur Eröffnungsparty des Turnieres. Überaus entspannt waren auf jeden Fall die Schafe und Lämmer auf der benachbarten Weide, ob sie vom Einen/Anderen wegen Schlaflosigkeit oder schnarchendem Zimmergenossen gezählt wurden, ist nicht überliefert. 

Gespielt wurde wie immer mit 11 Spielern auf dem Großfeld – für uns eher ungewöhnlich, und so ein Platz ist verdammt lang, die Wege weit… Einmal treffend beschrieben: „Hundekurve oder bis zur Grundlinie laufen?? Nee, lauf ich an der Mittellinie los, bin ich am Schusskreisrand platt…!“ Auch exotisch: Die „Kurze Ecke“, die so im Elternbereich nur noch in Holland gepflegt wird. Sechs Spiele à 25 Min. pro Team – ambitioniert wie immer ging es durchaus mit Einsatz und häufig leidenschaftlich zur Sache, größere Verletzungen sind (bisher) nicht bekannt. Am Ende konnten wir drei Unentschieden und drei  Niederlagen aufweisen, an der Torausbeute lässt sich bestimmt noch weiter arbeiten … ☺ ! Der Veranstalter stellte acht Schiris und somit waren alle Teilnehmer dieser oft „nervenaufreibenden“ Pflichtaufgabe zum Glück enthoben. 

Das Essensangebot war riesig, von Kaffee+Kuchen über Obst bis hin zu warmem Essen. Zwischen den Spielen wurden alte und neue Kontakte gepflegt und die meist spärlichen niederländischen Sprachkenntnisse aufgefrischt oder erweitert. Samstag Abend hatten die Gastgeber die Übertragung des WM-Spiels Deutschland:Schweden organisiert– das kostete nochmals viele Nerven, fast anstrengender als selbst spielen!! Und bejubelten die Holländer da nicht teilweise die Aktionen der Schweden??! Unerhört! Nach dem Abpfiff nahm die „Beach“- Party Fahrt auf; sie ging aber vermutlich NICHT bis zum Sonnenaufgang, denn die Anlage liegt in einem Wohngebiet mit zeitlichen Begrenzungen. Findige Partygänger fanden aber noch die eine/andere Alternative im Nachgang! 

Sonntag 14 Uhr fand die Siegerehrung (mit verdächtig vielen siebten Plätzen, einer davon für uns), die Verabschiedung sowie die Verkündung des Ausrichters 2019 statt: Heidelberg! Denen zwar aufgrund organisatorischer Hindernisse ein wenig kurzfristig und „wie die Jungfrau zum Kinde“ diese Ehre zuteil wurde, aber: Die Vorfreude ist groß, der Wille gut und das Engagement sowieso. Und sicherlich wird sich jeder, der in Beverwijk dabei war, um einen Startplatz bewerben! 

Den Gastgebern mit allen unzähligen Helfern ein ganz großes Dankeschön – auf Wiedersehen 2019!    

(Nachtrag 27.6.: und jetzt geht die WM nicht nur ohne Holland, sondern auch ohne Deutschland weiter… ☹ !!!) 

Steffi H.