Turnerbund 1888 Erlangen Hallenturnier 2024

09.-10.November

Die Erlanger Hockey Gwerch (so der Eigenname der Elternhockeymannschaft) laden seit Menschengedenken jährlich zu Beginn der dräuenden Hallensaison zu ihrem Turnier ins Frankenland.
Die Nachfrage, dort teilnehmen zu dürfen, ist durchaus groß und die sich bewerbenden Teams schätzen sich glücklich, falls zu den 10 auserwählten Gastmannschaften gehörig.
Normalerweise. Diesmal musste ein zusammengewürfeltes Mix-Team in die Bresche springen, eine entstandene Teilnehmerlücke zu füllen. Aber was ist schon normal im derzeitigen Elternhockey? Romantiker, die sich noch wohlig an eher betuliche Artisten am Stock erinnern mit übersichtlichem Talent und spärlicher sportiven Ausbildung, dafür mit Löweneifer ersatzweise ausgestattet, werden sich verwundert die Augen reiben. Immer mehr Sportskanonen mit noch aktivem Hintergrund oder gerade erst irgendwelchen Kadern entsprungen tummeln sich mittlerweile auf den Geläufen. Dies ist zwar anerkannt erfreulich für den geneigten Zuschauer, erfüllen die  Darbietungen nun auch eine etwas anspruchsvollere sportliche Erwartungshaltung.  Gleichwohl betrüblicher endet das Rennen für den noch traditionellen Crack. Hat er/sie schon alle Hände voll zu tun, seine eigenen Fertigkeiten unfallfrei auf den Platz zu bugsieren, bedarf es fast verwegener Hingabe, sich einer brausenden Lawine kühn zu behaupten um nicht gänzlich in Grund und Boden ausgespielt zu werden.

Diese Erkenntnisse durchaus im Hinterkopf, reiste eine mit Gästen aufgefüllte Mainhoppers-Truppe trotzdem wohlgemut gen Süden, sich den Herausforderungen tapfer zu stellen. Und vielleicht die eine oder andere -kleine- Überraschung landen zu können. Und, nicht zu vergessen, der Spaß und die Freude an dem ganzen Zinnober überwiegt so wie immer und macht alle sportiven Malaisen mehr als wett. Und, in der Tat, Törchen konnten erzielt werden und sogar Pünktchen ergattert. Aller Ehren wert.

Die Gastgeber reklamieren, neben den Wettkampfergebnissen auch die Resultate aus neben dem Turnierplan stattfindenden hockeyfremden Spielchen mit in die Endwertung einfließen lassen zu wollen, ebenso weiche Faktoren wie am längsten das Tanzbein geschwungen, am wenigsten gemeckert, kameradschaftliche Größe gezeigt etc. etc.. Das System dahinter ist zwar auch nach intensiven investigativen Recherchen ausgesprochen nebulös geblieben, der Zweck heiligt aber die Mittel.  Alle Teilnehmer waren enthusiastisch dabei und das Turnier wieder ein angenehmes Ereignis, das zum erneuten Aufschlag bei nächster Gelegenheit einlädt.
Wir haben uns das Wochenende vertrieben mit Nägeln per ulkigen Hockey-Hämmern einzuschlagen, Papierschiffchen über Tische zu pusten, Hockey-Kugeln und  -Gegnern nachzujagen, andere Bälle an Seilen zu balancieren, die Party zu entern, die Cocktailbar zu frequentieren, nach musikalischen Takten zu schwofen, mehr zu qualmen als der Feuerkorb, Buffets zu plündern – kurz, uns köstlich zu amüsieren.

Schön war es.
James
November 2024

Mainhoppers +  Löwenbande in Erfurt – 26. bis 28.04.2024

Nach dem Motto der Wiedervereinigung „es wächst zusammen, was zusammengehört“ hatten sich diesmal 5 Mainhoppers ( Mechthild, Christian J., Christian SP, Andrea, Matthias Z.), 5 Löwis (Maja, Steffi, Jürgen, Jörg, Georg ), 1 Bad Kreuznacher (Michael) und 1 Mainzer (Andrea) zusammengeschlossen und für den Gloriosa-Cup gemeldet. Über den Namen ( MainLöwen, LöwenHoppers, Hopperbande oder ähnlich ) läßt sich bestimmt noch weiter diskutieren 😊 !

Da der Weg weit ist + man was vom Wochenende haben wollte, reisten die Wiesbadener am Freitag an, Plätze auf dem Campingplatz einschließlich einiger Campinghütten waren reserviert. Und zwar per Campervan – Neuland für Steffi, die hat an dem Wochenende viel gelernt !! – und mit Wohnwagen ( Georg plus Hund Lucy ). Majas Mann mußte aufgrund einer OP leider absagen, winkte aber am Zaun wehmütig hinterher – gerüchteweise bzw. nach eigenen Angaben stand er dort durchgehend bis Sonntag mittag! Na, ob DAS wohl so die Wahrheit war, der eine/andere Fotobeweis könnte auch ein Fake sein …. 😊 ?!!

Fahrt: zügig, problemlos; vor Ort ‚groovte‘ man sich erst bei bestem Wetter ein, dann ging’s in die schöne Innenstadt, Essen im „Roten Elephanten“. Absacker und Nachtruhe.

Samstag – strahlend blauer Himmel ! Wer’s noch nicht wußte: Camper sind Frühaufsteher und für das Frühstück bei Sonne satt waren wir spätestens durch Majas Camperausstattung sowie frische Brötchen bestens ausgerüstet.

Ab zum Platz auf dem Kaufland-Dach, dort traf man dann auch mit dem Rest aus Frankfurt und Umgebung zusammen. Angereist per Auto – zügig -, Matthias per Zug und den inzwischen fast normalen Erlebnissen mit der Deutschen Bahn… Die Gegner überwiegend aus dem Osten, ansonsten ‚verfolgen‘ uns seit Herbst offenbar die Saustarken aus Schweinfurt – die waren nämlich auch dabei, offenbar haben sie ihre Liebe zu Tagesturnieren entdeckt und es gab ein erfreutes „Hallo und Guten Tag, Du auch hier ?!!“ ! Gespielt wurde in 2 Gruppen, jeder 4 Spiele zwei Unentschieden (0:0 Köthen/ 0:0 Freiberg), zwei verloren (1:2 Schweinfurt/ 1:2 Erfurt I) plus ein Platzierungsspiel – das ging dann an uns 😊 (2:1 Erfurt II).

Zurück zum Campingplatz bzw. Hotel zwecks Restaurierung für den Abend. Dazu ein Bierchen und/oder regionaler Gin „mit Fichtennadeln“ – den KANN man trinken, aber zum Einreiben macht er sich vermutlich besser 😊 ! Am Hockeyplatz fand am Abend eine Jubiläums-Feier der Erfurter Hockeyabteilung statt, mit der Möglichkeit zum Essen. Hmm, das wurde dann aber doch eher eine offizielle Veranstaltung mit längeren Reden, die Hund Lucy teilweise mit lautem Gejaule kommentierte. Also zog es einen Großteil nochmal in die Stadt zwecks „Party“, Einige wanderten zum Campingplatz zurück. Georg holte seine Frau vom Zug ab – der sollte eigentlich um 21 h ankommen, aber aus einem der tausend Gründe, die fast Jeder inzwischen kennt, kam der dann doch erst um Mitternacht an …. ☹ ( die gute Nachricht: sie fuhren dann weiter Richtung Ostsee in Urlaub 😊 ). 

Sonntag morgen – allgemeines Frühstück in der Sonne auf dem Campingplatz, überwiegend gesponsert von Mechthild, vielen Dank ! Und nach 10 Uhr begann der allgemeine Aufbruch Richtung Heimat. Für den Camper von Maja gab’s noch eine Stadtrundfahrt durch Erfurt – sie hatte dort studiert und wollte die eine/andere ‚Wirkungsstätte‘ gerne kurz wiedersehen. Wie schon am Freitag gab es nicht mal den allerkleinsten Stau, nach 14 Uhr trudelten die Meisten wieder zu Hause ein. UND auch Micha, Majas Mann, konnte endlich den Zaun loslassen und mit dem Winken aufhören 😊 !

Also ein schönes Wochenende für uns, aber auch mit einer ernsten Seite: die Gastgeber spendeten einen großen Teil der Einnahmen für Speisen und Getränke und den Inhalt einer großen Spendenbox, die von den Teams ordentlich befüllt worden war, nach Leipzig. Dort wurde Ende Januar ein Spieler durch einen Schuss gegen den Kopf so schwer verletzt, daß er in Folge einer Hirnblutung halbseitig gelähmt ist und sich inzwischen in einer langen Reha-Phase befindet. Zur Unterstützung der Familie sowie praktische Maßnahmen – wie Umbau des Hauses und Auto, Spezialrollstuhl etc. – wurde eine Spendenaktion gestartet, die deutschlandweit große Resonanz gefunden und bisher knapp 110.000 € generiert hat. Ein tolles Ergebnis und – hoffentlich „nur“ ein Zwischenstand mit Luft nach oben !

Also – bleibt gesund, ist wichtig. Bis zum nächsten Mal !  Steffi  

Mainhoppers bei den ‚Saustarken‘ in Schweinfurt 09.-10.03.2024

Wenn sich die Hallensaison im März langsam dem Ende zuneigt, geht es traditionell auf nach Schweinfurt ! Also brachen wieder Samstag morgen ( gefühlt kurz nach Mitternacht…) elf Mainhoppers nach Franken auf und erreichten zügig, fast schon verdächtig problemlos ihr Ziel. Da blieb ausreichend Zeit für ausführliche Begrüßungen, Kaffee, Zigaretten, Nahrungsmittel und was der Mensch sonst noch so braucht.  

Gespielt wurde am Samstag gegen Würzburg, Nürnberg und München, leider gingen die Spiele mehr oder weniger knapp verloren. Fakt ist: mittlerweile sind gut zwei Drittel des Mainhoppers-Teams Ü-60 und das zeigt sich auch teilweise auf dem Platz. Da wird es gegen deutlich jüngere Mannschaften schon schwierig. ABER: man hat sich schon lange für das Motto „mitfahren – alle spielen – Spaß haben“ entschieden, und da läuft es ziemlich gut 😊 ! Diesmal dabei waren Anne, Astrid, Ramona, Mechthild, Steffi, Winni, Jens, Peter, James, Christian und Dirk. Ins Tor hatte man Klaus aus Essen „verpflichtet“ – der hatte ordentlich zu tun und konnte auch noch Manches retten. Vielen Dank an dieser Stelle ! 

Am Nachmittag ging es in die neue Unterkunft – das B&B-Hotel in der Innenstadt. Nach akribischem Check-in seitens des Rezeptionisten erfolgte die Inspektion der Zimmer ( ordentlich, insbes. die Betten und die farbenfrohen „Schweine-Bilder“ an den Wänden ) und die nötigen Restaurierungsarbeiten für den Abend. Wichtig: den Code für die Zimmertür merken/aufschreiben, sonst wird’s in der Nacht kritisch ! Personal ist dann keines mehr da, alternativ höchstens nette Mitspieler, sonstige Bekannte, alte oder neue, oder gemütliche Bänke in der Fußgängerzone 😊 !

Und um schonmal vorzugreifen: aus gleichen Gründen – kein Personal – gibt es dort wohl einen GETRÄNKEAUTOMATEN anstatt einer Bar. Spät in der Nacht stellte sich dann die Quizfrage: wenn ein Automat nur einen Betrag von max. 3 Euro annimmt, die Flasche Wein aber 4 Euro kostet – WIE kommt der Wein dann aus dem Automaten und IN die Konsumenten hinein ?!? Nachdem alle Optionen diskutiert und ausprobiert worden waren, einschl. diverser mathematischer und physikalischer Lösungsansätze lautete die Antwort: GAR NICHT. Und man entschied sich pragmatisch für das preiswertere Bier, das der Automat dann auch gnädig rausrückte 😊 ! 

Auf zur Party im Ruderclub ! Und wie erwartet – das Essen wieder sehr gut, von der Suppe über die Hauptgerichte bis zum nie versiegenden Nachspeisen-Buffet, lecker lecker !! Dann legten endlich die DJ’s los, auch die kennt man seit Jahren, und das Volk stürmte die Tanzfläche. Vielleicht auch, um Tausende von Kalorien wieder loszuwerden 😊 ! Stimmung spitze und auch diverse Musikwünsche wurden zügig erfüllt – manche Gassenhauer von „Westerland“ über „Major Tom“ bis zu „Er gehört zu mir“ funktionieren einfach immer und wurden ordnungsgemäß abgearbeitet. Auch die obligatorische Bar war wieder da und spätestens dort fand man diejenigen, die man vorher vergebens gesucht hatte. 

Hatte es früher eine Showeinlage gegeben, übernahmen das in diesem Jahr – vielleicht ungewollt – die Hot Schotts aus Mainz. Aufgrund einer Wette mit Steffi aus der Fastnachtszeit  ( die eigentlich GAAANZ anders gelautet hatte !! ) kamen nun die Anwesenden in den Genuss einer Perle des deutschen Kulturgutes: „Naggisch um de Weihnachtsbaum“, dieser nahezu naturgetreu dargestellt von Klaus, dekoriert mit einigen Tannenzweigen ( übrigens ist auch sein Torwarthelm quasi tannengrün, na wenn das mal kein Zufall ist ! ). Das endete dann in einer massiven Polonaise und kostete Steffi ein paar Bierchen, naggisch war aber gar niemand. Schade eigentlich 😊 !   

Mainhoppers und andere Hockeyspieler sind ja lern- und leidensfähig. Nachdem wir im Vorjahr ja schon belehrt worden waren, „Der Zug – der Zug – der Zug hat keine Bremsen“ ( wenn er denn überhaupt fährt, also eher selten… Grüße an Hr. Weselsky ! ) so durften sich unsere Ohren diesmal am aktuellen Lieblingslied von Max erfreuen: „Wieviele Hände hat der Octopus?“ – es sind genau 100.000, und das gilt offenbar für das halbe Tierreich – ach so 😊!   

Mehr oder weniger spät bzw. früh ging’s zurück zum Hotel, den neuen Weg fanden Einige irgendwie ohne, andere mit Hilfe freundlicher Mitbewohner. In den Main fiel Keiner und alle tauchten irgendwann wieder auf 😊 ! 

Sonntag morgen ging’s dann noch gegen Mainz, knapp verloren, und im Platzierungsspiel gegen die Stuttgarter Wasen Chilis. Und DANN platzte endlich der Knoten – James, gestärkt durch ein ordentliches Weisswurst-Frühstück, schoss das erste, aber nicht letzte Tor des Tages ! Das Publikum sprang vor Begeisterung nahezu von den Bänken und ein neuer Ohrwurm war auch gleich geboren: „Ein Tor, das Deinen Namen trägt, alle Zeiten überlebt und über unsre Siege wacht“ 😊 ! ( Hinweis nach Erlangen: bitte lasst beim nächsten Turnier doch nochmal singen, unser letzter Hit „Ahnungslos auf dem Platz“ war nur der Anfang !!! ) Danach lief’s endlich, das Spiel gewannen wir mit 3:1. Hurra ! 

Fazit: wir spielen jetzt möglichst immer erst sonntags und frühstücken vorher ausgiebig 😊!

Nach Siegerehrung und vielen Dankesreden, vor allem an Max als Ober-Organisator und seine zahlreichen tatkräftigen Hilfen, ging’s allmählich an die Verabschiedungen. 

Liebe Anne – mehrere Spieler anderer Teams haben mitbekommen, daß dies vermutlich Dein letztes Hallenturnier war und voraussichtlich im Herbst der Umzug nach England ‚winkt‘. Diejenigen, die Dich verpasst haben, lassen ganz herzlich grüßen ! Aber – mal schauen, ob auch alles so pünktlich abläuft, vielleicht bist Du ja doch noch etwas länger da ?!! ( Und außerdem: wo sollen die Mainhoppers so schnell einen „Ersatz-Eierländer“ herbekommen ??!)

Schrecksekunden gab es zunächst noch auf dem Parkplatz vor der Halle für die Kreuznacher – Jacke ins Auto, Schlüssel in der Jackentasche, Kofferraum zu, ausgesperrt… Wir hoffen, der ADAC konnte helfen und auch sie sind mittlerweile wieder zu Hause angekommen ! 

Und später in Wiesbaden noch für Steffi – die wollte nur ganz arglos zum Abschluss einen Kaffee trinken, und da sass am Nebentisch Gina-Lisa Lohfink, TV-Trash-Queen, die in großen Teilen aus Plastik besteht und eine Stimme wie ein Nebelhorn mit hessischem Dialekt hat…. Also nicht mal zu überhören 😊 ! Die Frage „warum lassen sich ehemals hübsche Frauen so gruselig umoperieren ??“ interessiert zwar brennend, wurde aber taktvoll nicht gestellt !  

So, also mal wieder ein aufregendes Wochenende ! Hat Spaß gemacht, raus aus dem Alltag ist immer mal schön. Vielen Dank und bis bald wieder !  Steffi 

Mainhoppers-Winterevent: Eisstockschießen 29.02.2024

Die Mainhoppers auf Exkurs…als diesjähriges Winterevent haben sich die Mainhoppers in neuer Sportart geübt, das Eisstockschießen, beim SC1880 im Winter jeden Donnerstag in der Eissporthalle möglich. Bernd, der dieser Sportart regelmäßig nachgeht, hat sich um die Orga gekümmert, so dass sich am 29.02.2024 zehn Mainhoppers auf den Weg zur Eissporthalle gemacht haben. Von geübten „Profis“ wurden wir mit Eisstock inkl. Laufsohle auf´s Eis gelassen, um den doch eher ungewohnten Eisstock der Daube näher zu bringen und dabei noch im besten Fall die Eisstöcke der gegnerischen Mannschaft aus dem Spiel zu werfen. Dies gelang mal mehr, mal weniger gut aber wir hatten viel Spaß und mit nach drei Spielrunden etwas unterkühlten Füßen…haben wir den Abend mit einem leckeren Glühwein ausklingen lassen. Ramona

Bembelcup der Mainhoppers in Frankfurt / 17.02.2024

Zum Traditionsturnier hatten die Mainhoppers geladen und es kamen „in freudiger Erwartung“ die benachbarten Bembelschrubber und Niddatigers, die Löwenbande aus Wiesbaden, die Obstler aus Heidesheim, die Peffermiehler aus Bad Kreuznach, die Mischung Kreuzlahme/Beulenkeuler aus Worms-Bensheim und die Saustarken aus Schweinfurt. Die haben offenbar Gefallen am Rhein-Main-Gebiet gefunden, sie waren ja Mitte Januar bereits zum Tagesturnier in Mainz. 

Gespielt wurde ab halb zehn in zwei Gruppen, jeder drei Spiele à 17 min. und anschliessend zwei Platzierungsspiele. Ambitioniert ! Die Turnierleitung hatte Christian J. übernommen, zeitweise assistiert von Mechthild, die auch bei Bedarf in den Erste-Hilfe-Koffer griff.  

Und gespielt wurde auch, wie immer, mit viel Einsatz, Tempo und Leidenschaft, wobei das bisweilen unterschiedlich interpretiert wurde. Manchmal mehr, manchmal weniger, vielleicht auch mal zu viel. In den mit dem Spielplan verschickten Regeln stand auch was bezüglich „Spielen ohne Körperkontakt“ – okay, auch die Chronistin gesteht: das hat sie erst hinterher gelesen …. ! Zum Glück waren aber am Ende nur einige Beulen zu verzeichnen, evtl. noch bei Manchen eine Prise Trübsinn ( „…. aber im Training klappt es doch IMMER, nur nicht heute ….. ☹ “ ) Und auch Brigitte blieb, im Gegensatz zum Vorjahr, diesmal heil 😊 ! 

Die Mainhoppers fuhren in den drei Gruppenspielen drei Niederlagen ein, im Platzierungsspiel wurde zumindest ein knapper Sieg errungen und auch das Spiel um Platz 5 wurde – gastgeberfreundlich – den Gegnern überlassen. Details – siehe Fotos ! Es spielten: Astrid, Andrea, Mechthild, Ramona, Christian SP, Dirk, James, Jens, Jochen, Peter, Tobi und Walter. Es spielten NICHT: Anne – kurz zuvor eine Stufe übersehen 🙁 – und Winni, der wollte eigentlich wandern gehen, aber offenbar herrschte Uneinigkeit über den Treffpunkt und das fiel also ins Wasser. Dafür erschien er noch in der Halle, wurde freudig begrüßt und schiedsrichterte noch ein wenig.

Drumherum ein leckeres Angebot an Essen und Getränken gegen eine Spende, die Box war am Abend ordentlich gefüllt. Dem konnte vor allem in der beliebten Mittagspause „gefrönt“ werden, in der außerdem Hans wieder einmal auf seinem Hochrad ein Gastspiel gab. Der war während der Fastnachtszeit auf diversen Umzügen quasi im Dauereinsatz gewesen und daher bestens vorbereitet ! Den Aufenthaltsraum schmückten zahlreiche kleine Rosentöpfe, beigesteuert von Martina.  

Den Turniersieg fuhren, wie im Vorjahr, die lahmen Keuler/ kreuzenden Beulen ein. Für jedes Team gab’s neben einer Urkunde passend zum Thema „Bembelcup“ eine Flasche Apfelwein-Secco. Auch hier waren die Reaktionen unterschiedlich – von „die ist doch schon nach dem Duschen leer“ über „die nehmen wir mit heim, für’s nächste Training“ bis zu „ööh Apfelwein ist eigentlich NICHT so meins….“ ( das waren dann wohl keine Frankfurter ! ).

Mit den weit gereisten Schweinfurtern ging es vor deren Rückfahrt noch für mehrere Mainhoppers zum Abendessen beim Griechen in die „Taverne Nico“. Der war überaus gut besucht und wer schlau war oder sich an Urlaub bzw. Essen in mediterranen Regionen erinnerte, der kam nicht mit ganz leerem Magen dorthin, denn: das kann dauern ! Nach rd. zwei Stunden Wartezeit kam das letzte Essen aber doch noch auf den Tisch.

Und Schweinfurt ist ja am 2. März-Wochenende das nächste große Ziel ! ABER vorher steht noch ein weiteres highlight an: der 4. Geburtstag von Moritz Anfang März ! Dafür hat der ganz gastfreundlich gefühlt mindestens die halbe Halle, Gäste aus Nah+Fern eingeladen !  Liebe Eltern, Brigitte, Jens: zieht euch warm an, DAS wird eine dolle Party 😊 !  ( hmm, was bietet ihr, damit eure Adresse hier NICHT erscheint ?!? ) 

Vielen Dank und bis zum nächsten Mal !  Steffi  

( P.S. – und den Sommerurlaub 2025 verbringen wir dann alle in England :-), Details folgen ! ) 

Jahresstart 2024

Mainhoppers in Heidesheim am 07.01.2024 und in Mainz am 13.01.2024

Mit zwei Turnieren kurz hintereinander starteten die Mainhoppers in das Neue Jahr. Am 7. Januar ging es nach Heidesheim – das war eigentlich mal ein Nikolausturnier, wurde aber inzwischen zum „Obstler Neujahrscup“ befördert. Grund wie fast überall – die Knappheit an Hallenzeiten, aber so läßt es sich halt auch gut lösen! 

Es trafen sich die Obstler als Gastgeber, die Peffermiehler aus Bad Kreuznach, die Hot Schotts aus Mainz, die Schorleschlenzer aus Frankenthal, die Barbarossaflitzer aus Kaiserslautern und eben die Mainhoppers. Also ein Wiedersehen mit vielen Teams, die man regelmäßig trifft, die aus Frankenthal und Kaiserlautern eher seltener. Da die Mainhoppers personell gut besetzt waren, halfen Ramona und Peter gerne bei Letzteren aus.  

Los ging’s um 10Uhr, jede Mannschaft mit fünf Spielen à 20 Minuten – durchaus ambitioniert ! Der Ehrgeiz, gerade am Jahresanfang, überall noch ausreichend vorhanden und daher ging es, wie so oft, durchaus mit Tempo und Einsatz rasant zur Sache. Größere Verletzungen gab’s zum Glück nicht. Für Essen und Trinken sowie die Raucherpause zwischendurch mußte man sich schon mal beeilen! Ganz modern: Spielplan, Ergebnisse und sonstige Infos gab’s nur digital – wer da ohne Smartphone losgezogen war, der blieb halt ahnungslos oder mußte hilfsbereite Mitmenschen fragen ( so wie u.a. die Chronistin…. 😊 ) !

Resultate siehe Foto, am Ende gab es für Platz 6 eine Flasche Sekt. Es spielten: Anne, Mechthild, Ramona, Andrea, Peter, James, Winni, Dirk, Christian J., Christian SP, Walter, Jens und Hans. Treue Fans: Brigitte und Moritz 😊 Nach 17Uhr zog man recht zufrieden Richtung Heimat, WEIL:

gleich am nächsten Samstag ging es ab 13Uhr in Mainz weiter. Hier wurde, da zwei Hallen zur Verfügung standen, nochmal zahlenmäßig ordentlich aufgestockt. Neben den Hot Schotts und den Mainhoppers fanden sich die Rebläuse und die Löwenbande aus Wiesbaden, die Beulenkeuler aus Bensheim, die Kreuzlahmen aus Worms, die Hangovers aus Heidelberg sowie die Saustarken aus Schweinfurt ein. Letztere definitiv mit der längsten Anreise ! 

Somit gab es jeweils drei Gruppen- und zwei Platzierungsspiele, Spielzeit auch hier jeweils 20 Minuten. Plus eifriges Hin- und Hergerenne zwischen den beiden Hallen, auch hier blieb nicht viel Luft bzw. Zeit zwischendurch für Pause, Schwätzchen, Verpflegung. Aus diversen Gründen wie Krankheit, Terminproblemen, Urlaub, Arbeit etc. war die Personaldecke bei den Mainhoppers leider relativ ‚dünn‘ bzw. empfindlich geschrumpft, so traten wir zunächst mit Andrea, Mechthild, Ramona, Steffi, James, Jens und Winni an. Sowohl hilfsbereite Torhüter – dickes Danke vor allem an Kristof aus Worms und Jörg aus Wiesbaden ! – als auch manche Spielerin sprangen gerne ein, Christian SP kam nachmittags noch dazu. Gegen die gut eingespielten Gegner, überwiegend auch zahlenmäßig sehr gut aufgestellt, konnte man aber doch nur phasenweise mithalten. Die Ergebnisse lauteten…lieber nicht.

Viele Spieler blieben noch zum Abendessen beim benachbarten Griechen, lecker. Und traten dann die mehr oder weniger lange Heimreise an. 

Was haben wir vor allem bei diesen zwei Turnieren gelernt ? Viele Spieler/-innen würden sich über eine Mittagspause freuen, wie wir sie beim Bembelcup clever geplant haben 😊.

Und dem Moritz sind Ergebnisse, „Freud + Leid/ Lust + Frust“ der Spieler egal – der freut sich IMMER eine Hockeyhalle von innen zu sehen und nach Herzenslust, meist mit Oma Brigitte, daddeln‘ zu können 😊

Jetzt also Blick nach vorne auf unseren Bembelcup Mitte Februar – wir freuen uns drauf ! 

Steffi

Erlanger Hockey Gwerch am 11. /12.11.2023

Traditionelle Eröffnung der Hallensaison in Erlangen ! Wie jedes Jahr um diese Zeit das gleiche Drama – der Wecker klingelte um halb sechs morgens, die Einen freuten sich „endlich raus aus dem Bett, juhu😊 !“, die Anderen empfanden es als Höchststrafe…. ☹ Aber dafür erfolgte die Anreise trotz strömendem Regen stau- und problemlos, Ankunft ‚pünktlich wie die Dachdecker‘ und das erste „Halli-hallo / ihr seid ja auch schon da“ mit den anderen Teams. Noch bevor es richtig losging, jagte uns Winni allerdings schon einen kleinen Schrecken ein – der Kreislauf machte schlapp und nach gründlicher Untersuchung und Beratung durfte oder mußte er den Tag auf der Bank verbringen. 

Der Kenner weiss: für die Erlanger Halle gilt das Motto „46 Stufen mußt Du gehen – willst Du die Essenstheke sehen 😊!“ ( bzw. andersrum: die Raucherzone/die Toiletten ! ) Es kann also sorglos zwei Tage lang gegessen und getrunken werden, das läuft man entweder dort wieder ab ODER notgedrungen noch auf dem Spielfeld ! Und das Essensangebot war wieder lecker, für alle was dabei, ob Fleischesser oder nicht, und dazu noch eine extra Kaffeestation. Tolle Idee, schmeckte sehr gut und wurde auch entsprechend gut frequentiert ! 

Unsere drei Spiele am Samstag gegen die Gastgeber, Großgründlach und die Wolpertinger verloren wir mit 0:2, 0:4 und 0:1, aber von lahm und langweilig konnte keine Rede sein. Was noch Keiner wissen konnte: wir folgten ja unserem Motto am Abend („…. wollen EINMAL nicht verlieren….“), das hätte sonst nicht zu unserem Text gepasst 😊. Aber dazu später mehr. Alle blieben heil und in den berühmt-berüchtigten Sonderspielen taten sich insbesondere Anne und Christian J. hervor. Aufgabe: „befördere kleine Bälle aus einem Karton heraus, der auf dem Rücken befestigt ist“. Das klang schon schräg und war es auch – aber dank unserer gelenkigen Mitspieler und einem Bewegungsmuster, das entweder als „Limbo“ oder „Vollrausch“ interpretiert werden konnte, bewältigten sie das gut ! Weiter waren noch kleine Bälle in einen Becher zu werden, der am Bein befestigt war – das war im Vergleich schon fast harmlos !! 

Am Nachmittag ab ins Hotel, erstes Mal „Holiday Inn Express“. Ging sowohl per pedes, als auch per Auto, je nach Gepäckmenge und -gewicht. Eine gute Wahl, vor allem für die Chronistin – die war mit ihrem Riesenzimmer überaus zufrieden 😊 ! ( es war u.a. behindertengerecht eingerichtet, aber das war doch hoffentlich reiner Zufall ! ). So Mancher hatte aber seinen „Kampf“ mit der modernen Technik: warum fährt der Fahrstuhl nicht weiter ? (IMMER die Zimmerkarte ans Lesegerät halten ) Wie gehen die kleinen Lampen am Bett aus ? Mit einem Schalter oder Knopf offenbar nicht, also schliefen einige im Hellen…. ( IMMER die Lämpchen energisch bzw. mit sanfter Gewalt in die Halterung drücken, DANN gehen sie aus ! ) Kann man die rauschende Klimaanlage abstellen, oder ist man dann morgens tot ?? ( lt. Rezeptionist: JA, man kann sie unbesorgt abstellen. Ach so ! ) 

Wie im Vorjahr ging es am Abend zur Thalermühle, auch da konnten wir laufen, obwohl noch ein schweres Utensil für das Unterhaltungsprogramm mitgeschleppt wurde (Bluethooth-Lautsprecher!). Das Essen auch hier reichlich und lecker, das Buffet bot genug von Kürbissuppe über Salate bis zu Hauptgerichten mit und ohne Fleisch und hinterher Tiramisu und Kaiserschmarrn 😊. 

Am Nachbartisch bei den Münchner Wolpertingern saß etwas unter dem Tisch und bewegte sich – jeder normale Mensch erwartet dort natürlich das gleichnamige Fabelwesen. Aber denkste, es war ein junger Hund, 5 Monate alt, schon ordentlich groß. Der hatte dann ausgeschlafen, Lust auf Spielen und freute sich über jede Aufmerksamkeit. Allerdings in Form von ( jetzt noch ) vorsichtigem Reinbeissen in alles, was sich bewegt inkl. Halskette, Armbanduhr und dazugehörigem Arm – da muß wohl noch etwas Erziehungsarbeit geleistet werden, sonst geht das später mal schief !  

Die Aufgabe der Gastgeber an die Teams: am Abend ein Lied und/oder eine Performance vortragen. Da wurde nun Einiges geboten, von einer Art Line-Dance bis zur Interpretation von „We will rock you“. Die Mainhoppers entschieden sich pragmatisch für eine Darbietung gemäß ihrem Motto „Ahnungslos auf dem Feld, das ist unsre Hockeywelt“, der Text ist bei den Bildern zu finden ( oh je, und es gibt wohl auch ein Video !!! ). Die Reaktion von Helene Fischer auf diese Neuinterpretation ist bisher nicht bekannt …. Hatten wir noch im Hotel angestrengt geprobt und das Ganze liebevoll vorbereitet, ist doch möglicherweise Singen ( auch ) NICHT unsere Kernkompetenz 😊 ! Auf jeden Fall hatten wir aber die Lacher auf unserer Seite, und kreativ waren wir zweifellos ! 

Seltsam, daß es nicht alle Teams schafften, sich etwas einfallen zu lassen. Noch dazu, wo doch schon Liedertexte zum Kauf angeboten wurden, fast wie auf dem Schwarzmarkt. Da gab es Perlen der Popkultur wie „Schläger, Nase, Mundschutz bricht, aber unsre Liebe nicht !“ schon ab 10 Euro aufwärts. Schade eigentlich ! 

Verlorengegangen war auch irgendwie und irgendwo der DJ für den Abend. Da sprang dann ( A- )Line vom Team aus Bautzen ein und warf sich in die Bresche, sie sorgte bis weit nach Mitternacht selbstlos für die musikalische Unterhaltung.   

Nach mehr oder weniger langer Nacht gab es Sonntag früh einige etwas schwere Köpfe, zudem griff Winni wieder ins Geschehen ein, dafür pausierte Peter. Ob’s daran lag oder woran auch immer: JETZT lief es recht rasant, gegen die Wasen Chilis wurde ein 1:0-Sieg eingefahren und gegen die Goldschläger ein Weiterer…2:1. Gratis dazu gab’s noch die eine/andere Beule, und schlussendlich bei der Verabschiedung ein Fässchen Bier für jede Mannschaft. Sieger ist hier Jeder ! 

Oh Wunder: die Kreuznacher überreichten einen Korb mit Weinflaschen, und die waren a) noch heil, trotz Sturz auf den Hallenboden, und b) noch voll ! Da hatte man nach einer früheren Anreise nach Schweinfurt schon andere Erfahrungen gemacht – Flaschen bei Ankunft leer und Spieler dafür voll, da mußte noch vor Ort ein Abstecher in einen Weinladen gemacht werden, um Ersatz zu beschaffen 😊

Dann ging’s Richtung Heimat, zügig und offenbar ohne größere Probleme. Die nächsten Turniere werfen ihre Schatten voraus, wir freuen uns drauf und bedanken uns bei den Gastgebern !

Steffi 

Die mitgehopperten Spieler: 

Anne, Astrid, Mechthild, Ramona, Steffi, Christian J, Christian SP, Jens H, Peter und Winni

( P.S.: nicht geklärt wurde bisher: wer hat auf einem Schild in der Halle denn aus den Mainhoppers die „Mainhoffers“ gemacht ??! Unerhört, obwohl vielleicht ein Fünkchen Wahrheit drinsteckte… 😊)

Spendenturnier zu Gunsten der Alzheimer-Gesellschaft Wiesbaden / 30.09.2023

Am 30. September trafen sich die Eltern-Teams der Rebläuse (WTHC), die Löwenbande (DHC Wiesbaden), die Niddatigers (Vorwärts Frankfurt) und die Mainhoppers auf dem Platz des DHC in Wiesbaden, letztere diesmal ungewohnt als Ausrichter. Das Wetter wie aus der alten Raffaello-Werbung, je nach Jahrgang erinnert sich so Mancher: „…. als ob der Sommer NIE vorübergeht !“ Genau, und das will er 2023 offenbar nicht so recht ! ( Die schönen Menschen, den Sandstrand und das tiefblaue Meer aus dem Video muß man sich halt dazudenken 😊 ! Oder ?! )

Ein schöner Tag für einige launige Spielchen an einem warmen Spätsommertag, jedoch mit einem ernsten Hintergrund. Die Frau unseres Hockeyfreundes Stefan Müller, Eva, ist an Alzheimer erkrankt und bei einem Treffen im Sommer 2022 wurde die Idee zu einem Spendenturnier geboren. Die Erlöse aus Spenden und dem Verkauf von Mengen an Speisen + Getränken kommen der Alzheimer-Gesellschaft zugute, von der Stefan und Eva viel Unterstützung erfahren. Um es vorweg zu nehmen: es kamen stolze € 1.400,00 zusammen 😊 ! Das Turnier fand in Wiesbaden, der Heimat von Stefan und Eva, statt. Außerdem konnten somit auch viele weitere Betroffene und deren Angehörige vor Ort sein, die in der hiesigen Gesellschaft engagiert sind.    

Die umfangreiche Organisation übernahmen Stefan und die Mainhoppers, die daher auch mit einem nahezu rekordverdächtigen Aufgebot vor Ort waren. Zum Grillmeister war Dirk auserkoren, der leider nicht spielen konnte. Das galt auch für Jens H. – der hatte sich unlängst bei einem unglücklichen Sturz im Spiel das Handgelenk gebrochen… Als Spieler, Helfer, Fans und ‚Anhang‘ weiter dabei: Anne, Ramona, Astrid, Mechthild, Brigitte, Andrea, Alischa, Jochen, Bernd, Peter, Max, Moritz, Winni, Christian J. und Jens M.

Mittlerweile uneinholbar: die Familie Harder-Freudenberg, die „mit Kind + Kegel“ alleine auf sieben Personen kam. ( Irgendwann spielen sie wahrscheinlich ganz alleine …… 😊 ! )

Jedes Team bestritt drei Spiele, größere Ausfälle und/oder Verletzungen wurden nicht gemeldet. Zwischendurch war Zeit zum Essen und Trinken, ein großer Teil der Alzheimer Gruppe von Eva kam am Nachmittag und der ein oder andere probierte sich mal am Hockeyschläger, ein Schwätzchen hier und da, das übliche „… ich glaube, ich kenne Dich von irgendwoher – von früher….?!?!“, die Bespassung von Kindern und Hunden und so weiter und so fort. 

Am späten Nachmittag begann der Abbau, nach 18 h traten die Meisten den Heimweg an. Kaum zu glauben, aber vermutlich treffen sich viele Spieler beim nächsten Mal bereits IN DER HALLE !! Das traditionelle Turnier in Erlangen am 2. November-Wochenende „wirft seine Schatten voraus“ 😊 .

Ganz lieben Dank an die vielen großzügigen Spender!

Bis zum nächsten Mal, wir freuen uns

Steffi 

Bembelcup der Mainhoppers am 25. März 2023

Zum Ende der Hallensaison konnte wieder zum eigenen Turnier geladen werden – dem Ruf folgten, fast schon traditionell, aus der Nachbarschaft die Bembelschrubber (SaFo), die Nidda Tigers (Vorwärts) und die Grasnarbenschocker (Höchst). Außerdem die Wiesbadener Löwenbande und aus dem fernen Rheinland-Pfalz die Obstler (Heidesheim) sowie eine Spielgemeinschaft aus Wormser Kreuzlahmen und Bensheimer Beulenkeuler. 

Die personell sehr gut aufgestellten Gastgeberkonnten sogar zwei Mannschaften stellen – und gemäß dem Song von Michael Jackson  „….it don’t matter if you’re black or white….“ kam jeweils ein Team im schwarzen bzw. weißen Trikot in jede Vierer-Gruppe. Und EIN Rekord ist sowieso von keiner anderen Mannschaft zu toppen: mit zwei Achtzigjährigen auf dem Platz zu stehen in Person von Bernd und Winni. Da können sich die bis zu 50 Jahre Jüngeren Einiges abschauen bzw. – noch auf einige aufregende Jahrzehnte hoffen ☺ ! 

Es waren jeweils drei Gruppen- und nachmittags die Platzierungsspiele abzuarbeiten. Bei teilweise gruseligem Aprilwetter ( draußen ) mit abwechselnd Graupelschauern, Gewitter und Sonnenschein ging es ( innen ) wie so oft durchaus rasant und mit viel Einsatz zur Sache. Die Schiedsrichter – nicht immer zu beneiden, sie schlugen sich jedoch tapfer ! Beide Mainhoppers-Teams arbeiteten sich als vorbildlich gute Gastgeber ( und mit der damit verbundenen entsprechenden Zurückhaltung ☺ ) mit mehreren Unentschieden und Niederlagen durch den Spieltag. Das brachte am Ende kurioserweise das Spiel gegeneinander um den 7. Platz mit sich, das Team 2 für sich entschied. 

Im Finale trafen SaFo und die Spielgemeinschaft Worms/Bensheim ( wie ist nun die richtige Abkürzung: KreuzBeulen, LahmKeuler oder ?? ) aufeinander. Ob nun KreuzBeulen oder LahmKeuler, auf jeden Fall waren sie die Besten an diesem Tag und nahmen den Wanderpokal für die nächsten 12 Monate mit nach Hause. Für alle Teams gab’s bei der Siegerehrung neben Urkunden noch leckeren Apfel-Schaumwein – der wurde zumindest bei den Heidesheimer Obstlern bereits am Sonntag Abend verkostet bzw. ausgetrunken, sehr lecker ! Soll ja nix schlecht werden oder so ….. ☺ 

Drum herum wurde reichlich Essen + Trinken gegen einen Obolus in die Spendenbox angeboten, von Kuchen über belegte Brötchen bis hin zu Salaten und Würstchen. Da musste Keiner hungrig/durstig bleiben, während Spiele, Taktik, Osterurlaubspläne, nächste Turniere und so weiter diskutiert wurden. Verletzte wurden bisher nicht vermeldet – zumindest nicht bei den SPIELERN, dafür rutschte Brigitte böse aus und wir hoffen mal, es geht bald wieder besser. Muss ja nicht immer so viel Pech dabei sein wie bei Anke in Erfurt letztes Jahr….

Gegen 18 h verließen die Letzten die Halle in Richtung Heimat. Ein schöner Samstag, vielen Dank an alle Spieler und Helfer und dafür, dass in den letzten Monaten überhaupt eine fast wieder normale Hallensaison möglich war ! Man sieht sich auf dem Feld ! —- Steffi  

Turnier bei den „Saustarken“ in Schweinfurt am 11. / 12. März 2023

….. und „Der Zug, der Zug, der Zug hat keine Bremse !!…..“ – aber dazu später mehr !  

Nach einer unglaublichen VIER-jährigen Durststrecke hatten die Saustarken unter Federführung von Max wieder zum Elternturnier geladen – mancher hatte schon nicht mehr daran geglaubt und es schmerzlich vermisst. So war die Freude über die Einladung riesengroß und der Respekt für den eisernen Willen, es wieder zu veranstalten und viel Arbeit auf sich zu nehmen, ebenfalls !

Die Mainhoppers reisten wohlgelaunt, zügig und pünktlich am Samstag morgen an ( Anne, Mechthild, Ramona, Christian, Dirk, Winnie, Jens, James, Peter ), ergänzt von Stefan und seiner Eva. Das stürmische Sch…wetter am Freitag blieb ihnen somit zumindest auf der Fahrt erspart. Wie man gerüchteweise hörte, waren Andere bereits am Vortag losgefahren– bei fast doppelter Fahrtzeit, da unterwegs möglichst viele Stopps an Raststätten und Parkplätzen der Kategorie „doch ganz ordentlich“ bis „unter aller Sau“ eingelegt wurden. Warum – schreiben sie im Nebenerwerb einen Führer über die schönsten Örtlichkeiten an deutschen Autobahnen ?? Diese Frage konnte bisher nicht eindeutig geklärt werden… 

Vor Ort ein überwiegend freudiges Wiedersehen mit den Gastgebern und den anderen 9 Teams, wobei die Essener Mannschaft besonders „herausstach“, denn sie bestand nur aus zwei Spielern ! „Wo sind denn die Anderen ?? …. Ach, krank, abgesagt, verhindert….. ☹ “  Aber da zeigte sich mal wieder: na und, was soll’s, leiht man sich halt ein Team zusammen. Und das hat toll geklappt, Viele haben gerne geholfen, der Spass dadurch sogar doppelt. Liebe Veranstalter: macht euch wegen sowas NIE einen Kopf, das läßt sich immer lösen ☺ !

Auch ein neues Team war dabei, die „Bocksbeutelbande“ aus Würzburg. Ach, mal neue Gesichter, das wird sicher nett – na, hoffentlich wenigstens der Verzehr des gleichnamigen alkoholischen Gastgeschenkes, denn ansonsten kamen wir mit 0:6 ein wenig „unter die Räder“ ( immerhin standen sie am Ende im Finale )…. Egal, Schwamm drüber und beim nächsten Spiel gegen Nürnberg war es dann auch nur noch ein knappes 0:1, gegen die bunte Mischung aus Essen ( siehe oben ) dann ein gerechtes 1:1. Nicht allzu spät war man fertig und auf ging’s, ganz traditionell und altbewährt, ins Gästehaus am Main – auch hier ein freudiges Comeback ! 

Gleiches galt für das nächste ‚highlight‘ – die Party im Ruderclub genau gegenüber ! Das Essen wie in alten Zeiten sehr gut und reichlich ( danke dem Koch Sven und seinen Hilfen ! ), dann gab’s eine Playback-Show. Und endlich, endlich, nach 22 Uhr, schritten die langjährigen DJ’s „Matze & Franky“ wieder zur Tat ! Vielleicht waren die nach der langen Durststrecke auch ein klitzekleines bisschen aus der Übung, aber erstens lautete das Motto nach dem langjährigen Partyentzug „egal was sie spielen, wir tanzen auf alles“ und zweitens brachten diverse Musikwünsche die Sache dann endgültig in Schwung ☺ ! Das ging dann bis hin zu Sirtaki und Polonaise, denn wie wir ja nun wissen: „„Der Zug, der Zug, der Zug hat keine Bremse !!…..“ ( und diese Perle des deutschen Kulturgutes hält sich im Kopf SEHR lange !! ). 

Stark sein mußte auch Daniel aus Schweinfurt – der hatte um Mitternacht Geburtstag, wurde von seinen Mitspielern und Partygästen gebührend dekoriert und gefeiert und liess die Endlosschleife von „Wie schön, daß Du geboren bist, wir hätten Dich sonst sehr vermisst“ stoisch über sich ergehen. SEIN Motto war vermutlich: „da musste jetzt halt durch ….“ !  ☺ Weit nach Mitternacht ging’s gutgelaunt über die Brücke zurück ins Gästehaus.

Das 1. Spiel am Sonntag zu menschenfreundlicher Uhrzeit gegen die Mainzer Hot Schotts wurde dann deutlich mit 4:1 gewonnen dank Toren von Ramona, Anne und Stefan. Dies brachte uns letzten Endes ins Spiel um Platz 7 gegen die Stuttgarter Wasen Chilis – durch ein „salomonisches“ 1:1-Untentschieden ( James hatte eingelocht ) wurde der Platz einvernehmlich geteilt. Da blieb noch genug Zeit bis zum Endspiel und zur Verabschiedung, die entspannt zum Essen, Trinken, für Restaurierung, Schwätzchen und natürlich die obligatorischen Raucherpausen genutzt wurde. Von den Gastgebern gab’s für jedes Team zum Abschied ein kleines Fässchen Bier, lecker ! Dass einige Teams ebenfalls eines als Gastgeschenk mitgebracht hatten, sorgte für manchen Lacher. Und wohl dem, der NICHT per Zug angereist war ( noch dazu, wo der doch bekanntlich keine Bremse hat !! )  ☺   

Nach halb drei ging es leider wieder los in Richtung Heimat. Schön war’s, vielen Dank nochmals an die freundlichen Gastgeber, und wir hoffen, es geht nun weiter so ohne neue und/oder vollkommen überflüssige Querschläge. Der Plan lautet: nächster Termin unser eigenes Turnier bereits in knapp 2 Wochen in Frankfurt ! Wir freuen uns drauf ! 

Bis zum nächsten Mal  -Steffi