„ER ist wieder da“ – der Bembelcup der Mainhoppers am 19.03.2022

Nach 2 Jahren hatten die Mainhoppers wieder zum Bembelcup geladen, in – den Umständen angepasster – „abgespeckter“ Version und allerbestem Wetter vor der Tür. Gäste waren die Niddatigers, die Wiesbadener Löwenbande und die „ObstPeffer“. Da die Heidesheimer Obstler nur zu dritt waren, hatte der gut vernetzte Michael noch fünf Kreuznacher „angeworben“. Eine gute Idee – spätestens am Nachmittag hatte sich diese exotische Combo ‚eingespielt‘ und am Ende die Löwenbande nochmal ordentlich überrollt, was ihnen Sieg und Bembelcup vor den Gastgebern einbrachte. 

Gespielt wurde mit Hin- und Rückrunde, also pro Team 6 Spiele à 20 Minuten – da konnte Keiner über Langeweile klagen ! Vermutlich auch aufgrund des laaangen Nachholbedarfs ging es überaus rasant zur Sache – wie eine Spielerin der Löwenbande feststellte: „hier ist ja mehr Gerenne als bei den 2. Damen !“ ( vermutlich weil – die sind meistens deutlich jünger und haben technisch mehr drauf, was WIR mit besagtem Gerenne kompensieren wollen ☺ ! ). Bisweilen wehte sogar ein Hauch von Testosteron durch die Halle, wenn dem Einen/Anderen leicht ‚der Gaul durchging‘. Aber zum Glück gab es keine schweren Verletzungen…Stand bis jetzt. Jens hatte das ja schon vor 2 Wochen in Mainz erledigt und seine „Selbstdiagnose“ war leider richtig gewesen: Muskelfaserriss in der Wade, das dauert… Bei Dirk kamen irgendwie die Hand/der Arm unter die Räder, gute Besserung ! 

Auch der Versuch der Chronistin, mit dem verhakten Schläger Walter mindestens den Stutzen oder gleich auch den Schienbeinschoner zu entreissen, scheiterte an seiner heftigen Gegenwehr, obwohl er schon am Boden lag…. ( aber da man im Winter 2019 in Erlangen noch harmonisch gemeinsam über die Tanzfläche geschwebt war– seitdem heißt er auch in Insider-Kreisen „Walter Travolta“ -, kann es wirklich keine tiefe Abneigung gewesen sein ☺ ! ) 

Wie früher – eine längere Mittagspause, sehr schön, Gelegenheit zum Futtern und Trinken, was von den Gastgebern ordentlich aufgefahren wurde. Top: der Quarkstreusel von Tobi und der Rote-Bete-Salat von Peter ganz knapp vor allem anderen. Und gab es früher als „Pausen-Show“ den Hans auf dem Hochrad ( wer erinnert sich nicht ?! ), so versuchte sich der zweijährige Moritz nun an dieser Aufgabe. Allerdings – mit seinem FUSSBALL, mit Hockeyschläger wurde er an diesem Tag nicht gesichtet. Na sowas – da bleibt aber noch ordentlich Arbeit für die Erziehungsberechtigten ☺ ! 

Nach Turnierende liess man das Ganze in Ruhe ausklingen, vor allem mußten ja Speisen + Getränke noch „vernichtet“ werden. Ja, man konnte doch mal für einige Momente die Krisen der Welt vergessen. Aber präsent bleiben sie – hier hatte man die gute Idee, auf Spendenbasis zu verkaufen und GERNE herzhaft aufzurunden. So kamen am Ende deutlich über € 500,00 zusammen, die in ein Vereinsprojekt zugunsten der Ukrainehilfe einfliessen werden. Vielen Dank ! 

Und es wurden schon fleissig Pläne für die nächsten Termine geschmiedet – wie wir in den letzten zwei Jahren aber gelernt haben: immer mit dem Zusatz „voraussichtlich“… ( genauso wie wir lernten: die Begriffe „2G / 3G“ stehen nicht nur für die Leistungsfähigkeit des Internets und Menschen mit Masken sind nicht mehr ausschließlich asiatische Touristen ….. schade eigentlich ! ). Aber – Einiges davon wird bestimmt klappen ☺ ! Am Ende wurde dann sogar noch die Dekoration in Form mehrerer Blumentöpfchen mit Frühlingsblumen verteilt – danke, Martina ! 

Schön war’s, auch wenn viele Knochen + Muskeln spätestens zu Hause ‚jaulten‘. Und Mancher dachte an die alte Regel mit den Skistiefeln: wenn man sie erstmal geöffnet bzw. ausgezogen hat, kommt man nicht mehr rein !!! Gilt so ähnlich auch für „wenn man erstmal auf dem Sofa/ im Sessel sitzt, dann kommt man nicht mehr hoch ( bzw. – DAS tut dann echt weh….. ☹ ) !“ 

Es spielten – backten – verkauften – organisierten: Astrid, Brigitte, Ingrid, Martina, Mechthild, Ramona, Bernd, Christian SP, Dirk, James, Jens, Peter, Sandro, Tobi, Walter und Winni

Bis bald ! Steffi 

Einladung der Mainzer Hot Schotts am 5. März 2022

Zum „Mini-Turnier“ am 5. März wurde nach Mainz eingeladen, Gäste waren die Mainhoppers und die Wiesbadener Löwenbande. Für die meisten Spieler das 1. Hallenturnier dieser Wintersaison, wenn nicht sogar der letzten zwei Jahre ! Die Hallensaison 2020/21 war dank Corona ja komplett ausgefallen, allerdings fanden in dieser Zeit diverse ‚events‘ in Form von unterschiedlichsten Telefonkonferenzen statt. Während bei den Einen abends gemütlich geplaudert, parallel gegessen/Bierchen oder Wein getrunken, sämtliche Haustiere vor der Kamera präsentiert und die jeweilige Hauseinrichtung bewundert wurde, sollen Andere angeblich gemeinsam sportlich anspruchsvolle Übungen im ‚trauten Heim‘ exerziert haben. Na, wer glaubt denn sowas – man kann es auch übertreiben ☺ !! 

Hatten sich die Meisten vor ziemlich genau zwei Jahren beim Bembelcup der Mainhoppers zum letzten Mal gesehen, war die Freude nun umso größer, dass es doch noch was wurde in der Saison 2021/22 ! In dem Falle günstig: die Personenzahl in der Halle überschaubar, die Tore geöffnet und das Ganze somit ganz gut belüftet. ( Wobei – so sicher wie „das AMEN in der Kirche“ kam auch ab+zu ein zaghaftes „mir ist aber kalt, können wir zumachen ??“ Waren die Meisten aber doch dagegen, Respekt ! In den meisten Büros ist das Thema schwieriger…. ☹ ) 

Die Mainhoppers waren mit Astrid, Mechthild, Ramona, Winnie, Dirk, Jens und Peter angereist, Torwart mußte zuerst geliehen werden ( danke Jörg von den Löwis ! ). Irgendwer kam auf die Idee, noch die Chronistin zu fragen „willste nicht mitspielen, wir sind ja nicht sooo viele ?!“ und – gesagt, getan. Die gehört zwar eigentlich zu den Löwis, aber die waren gut besetzt und außerdem hatte sie Ende November eine Pause eingelegt. ( Danke – es war eine gute Idee, hat viel Spaß gemacht ☺ ! ) Später kam noch Christian im Tor plus Ingrid als „Leihgabe“ dazu. Wobei die Personenzahl dann trotzdem unterm Strich gleich blieb, denn leider fiel Jens aus ( Selbstdiagnose: wohl Muskelfaserriss in der Wade ) und dann auch Dirk ( Selbstdiagnose: ?? irgendwas tut doll weh …. ). Also, vor allem Frauenpower gefragt ! Das brachte uns am Ende, nach vier Spielen à 20 Minuten, zwei Siege, ein Unentschieden und eine Niederlage ein – yeah, gut gelaufen ! Plus ein paar weitere Blessuren – Beule hier, Loch im Schienbein da ( wie gut, daß die Schienbeinschoner quasi noch originalverpackt seit Jahren im Auto liegen; wer weiss, wozu man die mal noch gebrauchen kann !!! ☺ ) Also alles fast wie früher, überhaupt fühlte sich der Eine/die Andere fast zwei Jahre zurückversetzt…!  

Einige Kleinigkeiten wurden zum Essen + Trinken angeboten – auf Spendenbasis, die Einnahmen gingen am Ende an einen Verein zur Unterstützung der Ukraine. Und es kam wohl auch erfreulicherweise ordentlich was zusammen. Wer wollte, machte noch einen Einkehrschwung beim Griechen neben der Halle. Hier löste die Beantwortung der Frage von einigen Wiesbadener Löwis nach den Verwandtschaftsverhältnissen bei den Mainhoppers ( wer ist wessen Sohn-Tochter-Vater-Ehemann ) einige Verwirrung aus – vermutlich haben sie bei den Erklärungen zu Winnie/Dirk und Ramona/Peter/Jens etwas den Überblick verloren ☺. Und es waren ja noch nicht mal Brigitte und Moritz ( der gerade 2. Geburtstag hatte ) dabei, die blieben im heimischen Frankfurt. Wer von den Beiden wen hütete an diesem Wochenende oder ob sie nicht sogar noch ‚wild nachgefeiert‘ haben, konnte bisher noch nicht eindeutig geklärt werden ! 

Vermutlich waren alle am Ende des Tages recht froh + zufrieden, aber auch platt. Und hoffen jetzt, dass alles mit dem geplanten Bembelcup am 19. März klappen wird und man sich also bald wiedersieht, das wäre sehr schön ! 

Viel gelernt haben wir in den letzten 2 Jahren – wollten wir nicht, es war aber oft erstaunlich, woran man sich alles gewöhnen/ wie man sich anpassen kann…. Mit dem Frühling hoffen wir nun eigentlich, es geht weiter aufwärts und draußen im Freien werden die Dinge nochmal einfacher. Wie es mit der neuesten, völlig sinnlosen Katastrophe weitergeht – abwarten. Dann – bis bald !   Steffi 

Bembelcup der Mainhoppers am 7. März 2020 – ein unerwarteter Abschied und der ‚Black Swan’…

Für den 7. März hatten die Mainhoppers wieder eine Halle in Frankfurt „ergattert“ und, obwohl Corona bereits seine ersten Schatten warf, hatte man sich nach längerem Überlegen für die Durchführung entschieden. Der Einladung folgten die Wiesbadener Löwenbande, die Heidesheimer Obstler, die Spätlesen aus Rüsselsheim, die Greenhorns aus Hanau, die Grasnarbenschocker aus Höchst, die Schlossgeister aus Bad Homburg sowie die Gastgeber. Sechs Spiele pro Team – ambitioniert, da kamen wenig Langeweile und trübe Gedanken auf! Und da man, wie immer, auch noch fleissig Torhüter und Spieler bei Bedarf untereinander verlieh, konnte sich eigentlich Jeder gründlich austoben. Auf die oftmals freundschaftliche Umarmung und manches Küsschen-links-rechts (Viele kennen und schätzen sich) wurde bereits verzichtet, die „Ghetto-Faust“ wurde plötzlich populär und Menschen mit langen Armen durchaus im Vorteil. Im Eingangsbereich gab es traditionell ein umfangreiches Essensangebot von deftig, wie Würstchen, Brötchen, Salate etc. bis zu süss – diverse Kuchen sehr sehr lecker  ! Und vertrocknen musste natürlich auch Keiner. Da konnte man auch gleich das jüngste Team-Mitglied der Mainhoppers „begiessen“ – Moritz, den Sohn von Ramona und Peter, der es eilig hatte und schon am 3. März geboren wurde (hmm, vielleicht hatte er auch die Bombenidee noch aus dem letzten Jahr mitbekommen – eine schöne Hallengeburt am 14./15.3. in Schweinfurt ??! Na, dem entkam er dann gleich in zweifacher Hinsicht…) Jedenfalls war die Freude über diese schöne Nachricht gross! In der Mittagspause durfte mal wieder unser Hans auf dem Hochrad seine Runden drehen, siehe Bilder der Vorjahre! Und seine neuesten „Ersatzteile“, z.B. Knie, fielen auch nicht weiter auf. Nach viel Gerenne und Juhei, zum Glück ohne grosse Blessuren, dafür mit vielen Höhen, aber auch manchen Tiefen (je nach persönlicher Perspektive ) fand nach 17 h die Siegerehrung statt, die Mainhoppers fanden sich auf dem sehr guten 2. Platz wieder. Beim Abschied hofften Viele noch, sich am Wochenende danach in Schweinfurt zum mega-beliebten Hallen-Abschlussturnier, der „Mutter aller Elternturniere“ zu sehen, aber dann –

…..Aber dann mussten wir in den nächsten Tagen und Wochen lernen, das nix mehr ist wie vorher und der Bembelcup vermutlich unser letztes Treffen für eine sehr lange Zeit war, nach der Absage aus Schweinfurt sowieso. Hockey, für uns alle ein wichtiger Teil des Lebens, muss genauso zurückstehen wie FAST alles andere – von der Familie über die Arbeit bis zu unseren sozialen Kontakten. Aber genauso haben die Meisten wohl verstanden: Gesundheit und Leben sind wichtiger als all das und wir müssen alle zusammen durch diese schwierigen Zeiten gehen. Bzw. sitzen wir in einem Boot und rudern alle mit, irgendwann wird es wieder „Land in Sicht“ geben! Hoffentlich wissen wir danach (noch)mehr, was wir an unserem „alten“, jetzt so bitter vermissten Leben und Alltag, Hobbies und lieben Mitmenschen hatten, mit denen wir auch jetzt möglichst in Kontakt sind. Im englischen Raum entstand vor Jahrhunderten der Begriff des „Black Swan“ – der Eintritt eines Ereignisses, das man für absolut unvorstellbar gehalten hatte, weil man felsenfest glaubte, schwarze Schwäne gibt es nicht. Und dann kam das erste Pärchen um die Ecke geschwommen… Das trifft die Situation, die uns da überfahren hat, ziemlich gut, aber auch wir lernen ja offenbar jeden Tag / jede Woche dazu, wie wir damit umzugehen haben. Also: Vorsicht, Geduld und Durchhaltevermögen sind das Gebot der Stunde, und irgendwann in den nächsten Monaten wird man sich auch wiedersehen!

Bis dahin – bleibt gesund ! Steffi

(P.S.: gibt es eigentlich eine „Expertise“ zum Thema Torwarthelm als Schutzmaske?! Hm, gesehen hab ich das noch nicht, aber wäre doch vielleicht eine Idee…?!)

Elternhockey-Turnier in OF am 25.01.2020

In einer fast schon „verkehrten Hockeywelt“ fanden sich am letzten Wochenende die Mainhoppers in Offenbach wider – das traditionelle Freitagabend-Turnier des Hessischen Hockey-Verbandes fand nämlich am SAMSTAG statt, und der Ausrichter und Gastgeber Offenbach (ORV) hat selbst GAR KEINE Elternmannschaft! Dafür aber freundlicherweise die Halle zur Verfügung gestellt und für Essen+Trinken gesorgt, vielen Dank für dieses Angebot und für die gute Betreuung!

So fanden sich, nach mehr oder weniger einfacher Parkplatzsuche, neben den Mainhoppers die Bembelschrubber, die Höchster Grasnarbenschocker, die Rüsselsheimer Spätlesen, die Eltern der TSGVorwärts und die Neroberger Rebläuse aus Wiesbaden ein. Nach entsprechendem „Halli-Hallo-wie geht’s denn so“ und den ersten Verabredungen zwecks Aushilfe im einen/anderen Team absolvierte jede Mannschaft 3 Spiele.

Die Mainhoppers starteten im „Lokalderby“ gegen die Bembelschrubber, das endete mit einem salomonischen 2:2. Das Spiel gegen die Spätlesen aus Rüsselsheim (JA es gibt dort tatsächlich neben Auto- auch Weinbau, wenn auch recht übersichtlich) endete 2:0 für uns. Und das dritte und letzte Spiel des Tages fand gegen die Wiesbadener Rebläuse statt – wie soll man estreffend beschreiben?? Laut Spielplan (und Notizen von Ramona) lautete das Ergebnis 2:9, aber möglicherweise handelt es sich da um einen „wohlmeinenden/gnädigen“ Schreibfehler – war es nicht stattdessen 2:19, 99 oder 900 gewesen??! Eine gewisse Ähnlichkeit mit letzten Schützenfest oder Treibjagd (auf lebende Beute = Mainhoppers) war nicht zu leugnen, und nachdem von den Torpfosten nach einigen Schüssen in gefühlter Kopfhöhe langsam der Lack abplatzte, schritt dann auch zu Recht der Schiri ein mit der Aufforderung, sich hier doch bitte auf maximal Kniehöhe zu beschränken. Ja, man gönnt es Jedem, wenn auch langjährige Aktive (in vermutlich ziemlich hohen Spielklassen) sich mal auf einem Turnier austoben wollen. Aber ob es hier, wo sich durchaus auch Anfänger und/oder ältere Semester tummeln, dann hinpasst, darüber kann man SEHR geteilter Meinung sein.

So gab es am Ende, oh Wunder, einige blaue Flecken, aber keine ernsthaften Blessuren zu beklagen. Der Bierbestand war ordentlich geschrumpft, und auch der Sandwich-Toaster, der sogar auf dem Spielfeld einige empfindliche Nasen zu einem „hier brennt doch was, oder??!!“ veranlasste, löste weder Brandmelder noch Sprinkleranlage aus. Glück gehabt  ! Ab 18 h ging’s Richtung Heimat odersonstwohin – die Chronistin durfte noch feststellen, daß man in Offenbach sogar ganz nett zum Essen gehen kann, danke für den Rat „geht mal Richtung Wilhelmsplatz“. Hier fand sich ein gemütlicher belgischer Pub, hat gut geschmeckt!

Nach Offenbach hopperten: Anne, Mechthild, Ilka, Walter, Dirk, Jens, James, Peter, Christian und Steffi. Brigitte und Ramona (1,5x – lange dauert’s jetzt nicht mehr  !!! ) gaben das ‚eingeschworene’rasende Publikum sowie die Fotografen.

Hat Spass gemacht – eine Folgeeinladung zum 22. Februar nach Rüsselsheim gibt es schon, aber die wird noch ausführlich diskutiert. Danke und bis bald ! — Steffi

Heidesheim Nikolausturnier 08.12.2019

Nikolausturnier der Heidesheimer Obstler am 8. Dezember 2019

Exakt 365 Tage nach dem letzten Nikolausturnier fand in Heidesheim DAS Event 2019 statt, gleichzeitig auch fast der Abschluss dieses Hockeyjahres. In Person von Christian war eingeladen worden, und dem „Ruf“ folgten: die Mainhoppers (SC 80 Frankfurt), die Bembelschrubber (SAFO Frankfurt), die Barbarossaflitzer (TSG Kaiserslautern), die Hot Schotts (Schott Mainz), die Kreuzlahmen (TG Worms), die Löwenbande (DHC Wiesbaden) sowie die Obstler als Gastgeber. Das Team aus Heidelberg musste leider kurzfristig absagen – ob es an dem kleinen Verschreiber „Hangohr“ statt „Hangover“ lag, ist nicht überliefert. 

Somit hatten alle Teams bei jeweils fünf Spielen Gelegenheit, sich gründlich auszutoben. Wer noch nicht genug hatte – die eine/andere Aushilfe (insbes. Frauen) war immer willkommen, und wie so oft wurden die anwesenden Goalies fleissig untereinander verliehen. Man muss halt nur aufpassen, dass man nicht plötzlich gegen sich selbst spielt ☺ ! Aufpassen musste man auch in manchem Spiel – von ruhig und gemütlich konnte nicht die Rede sein, es ging wie meistens eher flott, temperamentvoll und bisweilen „rustikal“zur Sache, in manchen Situationen konnten die erhitzten Gemüter nur mit Mühe wieder beruhigt werden. 

Zur Aufrechterhaltung der Lebensgeister und des Kampfgeistes konnten Kaffee, Kuchen, belegte Brötchen, Fleischkäse, Salate und sonstiges ausreichendes Futter plus Getränke käuflich erworben werden. Entweder vom freundlichen „Verkaufspersonal“ oder gegen Obolus in eine fette, rosa Spendensau. Die ist jetzt ‚reif’ zur Schlachtung!! Erstaunlicherweise schwand der Bestand an Bier- und Radlerflaschen ziemlich schnell – es waren zwar diesmal keine Kreuznacher vor Ort, aber offenbar zahlreiche durstige Mainhoppers ☺ ! Und nebenbei wurden natürlich, wie’s sich gehört, viele gute Bekanntschaften gepflegt und erneuert. Auch manche neue Freundschaft war zu bestaunen – so zwischen dem Mainzer Torwart Philip und dem Heidesheimer Spielerkind Emily. Fast unzertrennlich, teilten sie sich öfter die Turnierleitung, kickten zwischen den Spielen mit dem Fußball und verbrachten so einen großen Teil des Sonntags „in trauter Eintracht“.   

Die Mainhoppers arbeiteten sich gewissenhaft gegen die Barbarossaflitzer 2:0, die Löwenbande 1:6, die Gastgeber 3:2, die Bembelschrubber 2:1 und die Kreuzlahmen 1:0 durch das Turnier. Am Ende fanden sich Anne, Astrid, Mechthild, Winnie, Walter, Dirk, Peter, Jens und Stefan auf dem sehr guten 2. Platz wieder. Bestimmt lag das auch wieder an der mitgereisten Fankurve, diesmal bestehend aus einer Brigitte, einer Eva und eineinhalb Ramonas (das Freudenberg’schen wächst und gedeiht, vielleicht wird’s ja DOCH noch was mit dem Finale in Schweinfurt ☺ !?!) Nur das Findelkind Ken musste mal wieder in Mechthilds Auto sitzen bleiben, war aber angeblich korrekt angeschnallt. Hoffentlich wird er nicht depressiv und stürzt sich wieder auf eine Strassenkreuzung…     

Zum Abschluss gab’s launige Worte, ein Präsent sowie die Erkenntnis: ja, zahlreiche Beulen an diversen Körperteilen mehrerer Spieler, aber – Stand heute – keine ernsthaften Verletzungen, Glück gehabt! Nun bereiten sich Viele auf Weihnachten und wohlverdiente Ferien vor, offenbar ist von Indien über Oberbayern bis Usedom alles vertreten ☺ Und ab Januar geht’s wieder neu los! 

Vielen Dank den Gastgebern und allen möglichst bald gute Erholung und eine schöne Weihnachtszeit! 

Steffi 

(P.S.: und als später Manche/-r beim Auf- und Wegräumen im strömenden Regen endgültig nass bis auf die Knochen wurde, entstand ein neues geflügeltes Wort einer lieben fleissigen Helferin – „ach, der Regen SPRÜHT doch nur ein wenig“ ! Tja, so lässt es sich auch beschreiben … ☺ ! ) 

Erlangender Hoggi-G´werch Hallenturnier 09./10.11.2019

Die Mainhoppers in Erlangen – Hoggi-G’werch am 9./10.11.2019: „…und sonntags spielen wir zu NULL!“

Saisonauftakt traditionell in Erlangen! Nach monatelanger Planung und dem üblichen ‚Bohei’ (wer wann mit wem wohin wie lange + warum überhaupt) fanden sich am Samstag tatsächlich Astrid, Anne, Mechthild, Steffi, 2x Christian, Jens, Walter, Peter und Stefan vor Ort ein. Plus Winnie und Dirk für den Samstag, quasi als „Eintagsfliegen“, sowie die Groupies Brigitte und Ramona. Letztere in ungewohnt neuer Rolle – bestätigte Gerüchte besagen, sie war sozusagen doppelt da ☺! Dank sorgfältiger Turnierplanung wäre es sogar möglich, dass pünktlich zum Schweinfurt-Turnier Mitte März ein neues Freudenberg’schen die Mannschaft bereichern wird! Die Option, das Ereignis der Einfachheit halber dort stattfinden zu lassen, wurde bereits ausführlich erörtert – allerdings konnten noch nicht alle Beteiligten so GANZ davon überzeugt werden, dass dies doch eine brillante Idee wäre! Na sowas, mal abwarten.

Pünktlich und staufrei begann der Samstag, die erste Aufgabe vor Ort (Parkplatzsuche in Erlangen…) war schon mal weniger einfach. Gleiches galt für die ersten beiden Spiele: gegen gute Bekannte aus Kreuznach und später die Münchner Wolpertinger gab’s zwei herzhafte Niederlagen, aber – so ähnlich war’s auch schon in der Vergangenheit, also Schwamm drüber! Zwischen den Spielen gab’s wie üblich ausreichend Zeit zur Auffrischung alter und neuer Bekanntschaften, fachsimpeln, die kostenlose Erteilung guter Ratschläge, lecker essen und trinken. 

Unbedingt zu erwähnen: der LECKERSTE Kuchen war von Mike, großes Kompliment (leider war er dann auch recht schnell weg)! Ein Träumchen aus Kirschen (nach eigenen Angaben: handgepflückt im eigenen Garten und liebevoll entkernt), Streuseln, Quark und Mürbeteig, hmm mega. Irgendein Problem mit fehlendem Puddingpulver (?) fiel Keinem auf, zu bemängeln war nur: es gab Sonntag leider keinen Nachschub mehr!! Na, bitte gleich notieren fürs nächste Jahr! 

Und dann, alle Jahre wieder, die Sonderspiele. Diesmal: absolviere in kürzester Zeit einen Parcours mit einem ferngesteuerten Mini-Elektroauto (und nicht Jede/-r ist ein Michael Schumacher – aber Ramona kommt schon recht nah dran!) und baue das höchste Kartenhaus aus Bierdeckeln. Hm, das müssten vermutlich die Kreuznacher am besten hingekriegt haben, die haben wahrscheinlich den besten Bezug zum Thema ☺ !

Dermaßen seelisch + körperlich gestärkt, ging das 3. Spiel gegen die Stuttgarter Wasen Chilis an uns, juhu. Zwar mit dem Siegtor in aller-allerletzter Sekunde (der Ball beendete gerade noch so vor Abpfiff seinen Flug ins gegnerische Tor), aber egal. Und das gab es an diesem Wochenende übrigens noch öfter, Mancher sehnte sich vermutlich insgeheim nach dem Videobeweis!

Nach kurzer Restaurierung im Hotel ab zum Turnierabend: essen und trinken (schon wieder!), Kontakte pflegen, zwischen Vorspeise, Hauptgang und Dessert Spiele absolvieren. Diesmal eine Art Scharade – das Publikum musste verschiedene Begriffe pantomimisch darstellen und eine Gruppe aus einem Spieler pro Mannschaft durfte das Elend dann erraten, der Schnellste gewinnt! Gar nicht so einfach, aber erstaunlicherweise gehören Begriffe wie „Klodeckel“ (ging an Stuttgart) oder „Bierleiche“ (Kreuznach) dort offenbar zur Umgangssprache bzw. dem Allgemeinwissen. Auch der „Partylöwe“ ging schnell weg, über das „Hungertuch“ denke der Eine/Andere aber offenbar noch nach – was ist das doch gleich?!? Dann kam noch was für’s Gleichgewicht (wir sind ja nicht mehr die Jüngsten!) – balanciere einen Hockeyball auf einer umgedrehten Frisbee-Scheibe. Wer dachte, das ist in 10 Sekunden vorbei, der irrte sehr! Es ging stattdessen akrobatisch über mehrere Minuten, linkes Bein/rechtes Bein/ab in die Hocke, im Kreis herum und tralala wieder von vorne, großen Respekt!! Manch einer fürchtete schon – DAS wird heute nix mehr mit dem Nachtisch… 

Und DANN durfte endlich der DJ zur Tat schreiten! Wie soll man es beschreiben?! Es war ähnlich wie im Vorjahr: er hatte manche Höhen, aber auch Tiefen; die Playliste, die wir ihm bereits beim letzten Mal zukommen liessen, blieb immer noch unauffindbar. So hatten diejenigen, die stoisch durchhielten, zumindest genug Platz auf der Tanzfläche. Und da lief EIN Mainhopper zur Höchstform auf und rettete die Ehre seiner männlichen Mitstreiter gleich mit: Walter „Travolta“, das bis dahin völlig verkannte Talent, das diverse Damen mittels Discofox ausdauernd über die Tanzfläche schleuderte. Tja, wer kann, der kann – das hat sehr viel Spaß gemacht! Nach Mitternacht ging’s nach und nach ins Hotel, hier zeigte sich noch ein weiterer gefährlicher Gegner: das Erlanger Einbahnstraßen-System, das so manches Navi und den dazugehörigen Fahrer plus Mitfahrer in die Verzweiflung trieb. Tatsächlich wäre man zu Fuß FAST schneller gewesen (egal wohin)!   

Übrigens gab es beim Turnierabend noch ein bildschönes Hinweisschild in der Nähe des Eingangs, an die „Lieben Eltern“ gerichtet zum Thema „Windelentsorgung“, siehe Beweisfoto – da wollen wir aber mal hoffen, daß das NICHT extra für uns dort angebracht wurde!!!  

Sonntag: Start gegen 10 h, das ist offenbar eher unsere Uhrzeit! Das Spiel gegen die Spätlese ging an uns und das letzte Spiel gegen die Erlanger Gastgeber, überaus rasant und einsatzfreudig, endete salomonisch mit einem Unentschieden. Ein schöner Abschluss und die Erkenntnis: da geht noch immer ganz schön was! Nach netter Verabschiedung, dem Austausch diverser Gast- und Gastgebergeschenke sowie mancher Feststellung „wir sehen uns ja bald in xx wieder“ ging es ab halb drei Richtung Heimat. Kalt, aber mit viel Sonne und offenbar problemlos und staufrei auf der A3. Na sowas, es geschehen noch „Zeichen und Wunder“! 

Den routinierten Erlanger Gastgebern wieder mal ein fettes DANKE für ihre Gastfreundschaft und ihre viele Mühe! 

Wie immer war’s aufregend und kurzweilig mit euch, es hat viel Spaß gemacht! Danke dafür und bis bald – Steffi  

D-NL Turnier Heidelberg 29./30.06.2019

23. Deutsch-Niederländisches Freundschaftsturnier bei Hangover Heidelberg (HC Heidelberg) / 28. bis 30. Juni 2019
Beverwijk vor 12 Monaten: „alea iacta est“ (für Nicht-Lateiner: sinngemäß „die Würfel sind gefallen“) – das nächste Turnier findet in Heidelberg statt! Der Beginn einer schweren Geburt, um die die Gastgeber nicht immer zu beneiden waren, aber offenbar mit einem guten Ende. Neben viel Organisation und Arbeit war Ferienanfang in einigen Bundesländern – da sich halb Holland also in Heidelberg befand und auf dem Clubgelände campte, zog es vermutlich unzählige Deutsche ins Nachbarland, wo sie unerwartet leere Landstriche vorfanden! Nach monatelangen Mühen einschl. mancher Zu-, dann doch Absagen noch bis Juni war das Teilnehmerfeld letzten Endes komplett. Ein
unbestätigtes Gerücht besagt, daß die aktuelle „Körperwelten“-Ausstellung Gunther von Hagens in Heidelberg ebenfalls harte Konkurrenz darstellte – ob Mancher der Abwesenden dort seine Zukunft vor sich sah oder vielleicht auch schon Teil der Ausstellung war, konnte nicht mit Sicherheit geklärt
werden…Der Startschuss ins Wochenende erfolgte Freitag abend mit einer eindrucksvollen Schifffahrt auf dem Neckar, bei bestem Sommerwetter, ohne jeglichen Eisberg und das Schiff hieß auch nicht „Titanic“ – laut übereinstimmenden Aussagen der Teilnehmer war es super, und die Fotos sagen mehr als 1.000 Worte!! Bis zum Turnierbeginn Samstag morgen waren auch die Letzten eingetrudelt und los ging’s. Und das am heissesten Wochenende des Jahres mit Temperaturen deutlich über 35 Grad im Schatten
(und den suchte man auf dem Spielfeld meistens vergebens…), an dem Alle ordentlich „durchgebacken“ und das maximale Haltbarkeits- bzw. Verfallsdatum der meisten Spieler deutlich überschritten wurde!! Also statt DNFT vermutlich eher „Ironman/-woman“! Traditionell spielt man zu elft auf Großfeld, immer ein deutsches gegen ein niederländisches Team. In
Heidelberg gibt’s 2 Plätze: einen am Clubhaus und einen ein Stückchen entfernt, auf dem wir quasi das Wochenende verbrachten. Der Weg dorthin erinnerte ein wenig an längst vergangene Schulwandertage, die letzte Völker-, alternativ Krötenwanderung. „…ich bin dann mal weg!..“, und das
Warmlaufen war somit auch gleich erledigt. Fleissige Helfer hatten Wassereimer mit Schwämmen als Erste-Hilfe-Maßnahme gegen die Hitze aufgestellt, die wurden eifrig genutzt und geleert. Und einen Schiri mussten wir auch nicht stellen – ein unbeirrter Heidelberger Teenie, geschätzt zwischen 12 und 14 Jahre alt, pfiff die beiden Tage auf Platz 2 fast durch. Großen Respekt für diesen Einsatz! Geplant waren sechs Spiele à 25 min, man einigte sich in Anbetracht der Hitze einmütig auf 2×10 min mit einer Trinkpause. Die Mainhoppers absolvierten Samstag vier und Sonntag noch zwei Spiele, sie endeten mit vier Unentschieden, einem Sieg und einer Niederlage. Alle Jahre wieder: die Tore liessen sich an einer Hand abzählen, da ist nach wie vor „Luft nach oben“ ! Aber – warum sollte man sonst
auch weitermachen oder gar wiederkommen?!! Es muß schließlich einen Anreiz geben! Man hatte auch den Eindruck, daß der Altersdurchschnitt beim niederländischen Trimmhockey doch ordentlich unter unserem liegt, das können wir nächstes Jahr mal überprüfen. Am Sonntag morgen gab Walter der nicht versammelten Weltpresse ein aufsehenerregendes, investigatives Interview zur Lage der Nation, der deutschen Hockeykultur oder was-auch-immer – leider konnte man aufgrund seines grauenvollen Dialektes nicht verstehen, worum es ging….
Aber Samstag abend erstmal ab ins B&B-Hotel. Große Freude: die Zimmer sind klimatisiert, und nach kleinen Korrekturen am Temperaturregler erwartete uns erholsame Kühle! Zu Fuß ging’s dann zurück Richtung Turnierfete im Club, und da ereignete sich mitten auf einer Kreuzung eine Art „biblisches Wunder“: fast wie bei Moses im Schilfkörbchen auf dem Nil, so lag dort nackt und wehrlos eine Puppe (männlich) mitten auf der Fahrbahn und wurde selbstlos von Mechthild gerettet. Auffallend ist, daß es sich offenbar um eine Akupunkturpuppe von ordentlicher Größe handelt – ob sie tatsächlich Jemand vom Autodach fiel oder herzlos weggeschmissen wurde, war nicht mehr festzustellen. Das Findelkind wurde auf den Namen „Ken“ getauft und liebevoll aufgepäppelt bzw. angezogen und dekoriert, eine passende Barbie wird noch gesucht! Ob wir für ihn Lösegeld bekommen werden? Abwarten…!
Die Party: ein Bombenerfolg, wobei die Gastgeber durch mehrere Jahre „Blue-Moon-Party“ ja kampferprobt sind (die sie nun wegen Namensrechten neu definieren müssen, wie wär’s mit „Bluu Muuh“?!). Das Essen war gut, jedenfalls für Alle, die pünktlich und schnell genug waren; ein Engpass wurde überbrückt und bescherte manchem Heidelberger Pizza-Bäcker ein gutes Zusatzgeschäft! Wetter und Stimmung sowieso top, und Holländer sind hinsichtlich Partysongs (für deutsche Ohren kaum verständlich) und nationale Volkstänze, zum Glück ohne Holzschuhe, nahezu unschlagbare, nicht zu bremsende Partykracher! Steffi und Dirk „Dörk“ schafften immerhin zusammen eine Runde ‚Dancing Queen’! Auf dem Rückmarsch zum Hotel hätte es fast noch ein 2. Adoptivkind gegeben – eine Art der-die-das
lebende Heidi, aber da war schnell klar: wir sind eindeutig NICHT auf einer
Wellenlänge, das Objekt der möglichen Begierde war eher ‚auf Krawall gebürstet’… Sonntag morgen also die letzten beiden Spiele – Überraschung, man hatte sich tatsächlich schon fast an die Hitze gewöhnt. Und es gab quer durch die Mannschaften anscheinend keine größeren Verletzungen oder Hitzschläge – allerdings opferte man vorsichtshalber das beliebte letzte
„Länderspiel“ deutsches gegen niederländisches Mixed-Team, ein wenig schade! Nach gemeinsamen Mittagessen ging’s langsam Richtung Verabschiedung – Siegerehrung mit Ranking gibt es hier nicht, jede Mannschaft wurde mit einigen herzlichen Worten bedacht und umgekehrt sowie der nächste Austragungsort mitgeteilt: es geht nach Amstelveen.
Groeten nach Holland, wir kommen!! Und DANN hieß es: Mann+Maus nochmal aufs Feld, wir machen noch Video und Bilder mit einer Drohne! Mancher hatte vielleicht „Droge“ verstanden, denn die Begeisterung war groß und das
Ergebnis kann sich sehen lassen! Und so ab 15 h setzte der Exodus in alle Richtungen ein.
Mitgehoppert waren: Anne, Astrid, Martina, Mechthild, 2x Christian, Winnie, Dirk, James, Walter, Norbert plus die Chronistin; am Samstag noch Jacqueline, Alberto und 2x Mathias. „Groupies“ am Samstag für nicht mal eine Stunde: Dagmar und Gitta.
Den Gastgebern, die ein tolles und unvergessliches Event auf die Beine gestellt haben, das mit zahllosen Fotos dokumentiert wurde, ein riesiges Dankeschön (und gute Erholung)!!!
Steffi

Gloriosa-Cup Erfurt 11.05.2019

Ob Erfurt, Frankfurt, Schweinfurt oder sonstwo – in Deutschland war am 11. Mai „Land unter“ und der Regen legte auch fast keine Pause ein. JAA wir wissen: „…aber die Natur braucht das dringend…“, aber vielleicht hätte sie sich auch mal über eine klitzekleine Pause tagsüber gefreut!? Sie nicht, wir schon – aber dieser Wunsch wurde leider nicht erfüllt. Wer noch kein Seepferdchen hatte, der hat es spätestens jetzt, nur ohne Sprung vom 3-Meter-Brett ☺. Auf die Neuverfilmung von Klassikern wie „Der große Regen“, „Arche Noah“ oder „Rain Man“ wurde leider verzichtet, genauso wie auf Remakes von „Singing in the Rain“, „Under my Umbrella“ und „Die perfekte Welle“. Ooch, schade eigentlich! Beim Blick auf das Thermometer (10 Grad) eine wehmütige Gedenkminute für das Vorjahr: Sonne pur, heiß, stattliche Sonnenbrände… Irgendwas ist halt immer! Die gute Nachricht: ertrunken ist Keiner, und trotz Aquaplaning und Co. kamen wir gut und (fast) pünktlich auf dem Kaufland-Dach an. 

Wie gewohnt gab es 12 Mannschaften in zwei Gruppen, die ersten 2 Spiele gegen die Schlossgeister aus Königswusterhausen und die Anhaltiner Blitze (Osternienburg) gingen an uns. Es folgte ein Unentschieden gegen das Leipziger ATV Family Team und 2 knappe Niederlagen gegen die Gastgeber und gegen Weimar. Das Platzierungsspiel gegen Leipzig endete unentschieden und somit fanden wir uns am Ende auf einem guten 5. Platz wieder. Der Dauerregen machte die Spielerei weder einfacher noch besser – Platz und Schläger rutschig, alles nass bis auf die Knochen und auf’s Einwechseln hätte man bisweilen gerne großzügig verzichtet. Vor allem, wenn man ein fast trockenes Plätzchen in dem Pavillon am Spielfeldrand erobert hatte. Vom Haarstyling, Modell „nasse Katze“ mal ganz zu schweigen, da war nix mehr zu retten. Zwischen den Spielen war Zeit für Essen und Trinken (offenbar ist der Umsatz bei schlechtem Wetter deutlich besser als bei gutem!) und auch die gut beheizten Garderoben wusste man überaus zu schätzen. 

Gegen 17 h ging’s nach der Siegerehrung ab ins Ibis-Hotel – hurra, Heizung und heiße Dusche, da kamen die Lebensgeister langsam zurück. Und auch im Spiegel erkannte man sich allmählich wieder. Nachteil: es gibt ein Hochbett quer als 3. Bett, und das fordert bisweilen Opfer. Hatte sich die Chronistin schon im Ibis in Aachen vor zwei Jahren im Dunkeln fast den Schädel eingeschlagen, so holte sich nun die Nächste beim Aufsetzen dank niedriger Deckenhöhe eine ordentliche Beule… Ramona und Peter sind schlau, die reisen mit VW-Bus und haben somit quasi ihr „Eigenheim“ dabei! Ein wenig wie die Schildkröten ☺ !

Nach dieser Generalüberholung ging’s (umweltfreundlich) per Straßenbahn zum Turnierabend, diesmal in der Stadtmitte. Prima, da lies sich später noch ein kleiner Verdauungsspaziergang zur nahegelegenen Krämerbrücke und dem Domplatz machen, traditionell im Regen natürlich. Essen gut und reichlich, Getränke sowieso; für ein „Kennenlernspiel“ wurden Vierer-Gruppen verschiedener Kategorien gebildet. So hatte man als Tischnachbarn plötzlich Prominenz wie Wladimir Putin, Picasso, Mickey Mouse oder den König der Niederlande. Von den Gruppen waren drei Rätsel zu lösen – irgendwas mit Zahlen, Logik, Mathematik, analytischem Denken und das ist NICHT Jedermanns Sache!!! Eieiei, erinnerte an so manches Spiele-Desaster beim letzten Betriebsausflug… Dann ging’s auf die Tanzfläche, mal so, mal so – für fast Jeden was dabei, vom Walzer für Mechthild & Winnie bis zum „Macarena“, da waren Jacqueline und Mechthild nicht mehr auf dem Sitz zu halten, siehe Fotos! Wer hätte DAS gedacht ☺ ! 

Kurz nach Mitternacht machten sich die Letzten gut gelaunt per Bahn auf dem Heimweg. Unterwegs blieb noch genug Zeit, um einer geplagten Mitspielerin wohlmeinende Ratschläge hinsichtlich eines in Kürze anstehenden Verwandten-Besuchs zu geben. Die reichten von Arsen in Kombination mit Zement bis „mittwochs kommt ja die Bio-Tonne…“, da glühten den Mitfahrern schon die Ohren! Und irgendwas war noch mit einer Sauna auf einer Dachterrasse!?! Na, mal abwarten. Und dann ging’s, wohlverdient, endlich ins Hotelbett, alternativ Wohnmobil. 

Sonntag morgen noch Frühstück im Hotel, danach Start Richtung Heimat, ziemlich staufrei. Und zwar IM SONNENSCHEIN, fast schon unverschämt! Wie es sich gehört, befinden sich die Beweisfotos mit allen Höhen und Tiefen (und VIEL Wasser…) bereits auf der Mainhoppers-Website. 

Durch Erfurt schwammen diesmal: Ramona & Peter, Brigitte & Jens, Mechthild, Winni & Dirk, Christian, Carlo, Jacqueline und Steffi. Trotz aller Hindernisse ein schönes WE, danke!  Steffi  

(P.S: das Alter trifft uns alle – Tischgespräch beim Blick in die Karte: „schau mal die Riesen-Rösti ‚Caprese’, klingt lecker, kennst Du das?“ – „nein, aber Du kennst Dich ja gut aus mit Weinen“ Hmm, mit Brille wär das vielleicht NICHT passiert ☺ ! )  

Schweinfurt 16./17.03.2019

Jubiläumsturnier bei den Saustarken – Schweinfurt am 16./17. März 2019
Mit der Präzision und Zuverlässigkeit eines Schweizer Uhrwerks, deutschen Diesel-Motors oder geregelten Brexits (je nach Sichtweise…) nahte der März und damit wieder DER Höhepunkt zum Ende der Hallensaison: das Elternturnier in Schweinfurt! Der „Chef de Mission“ – Max – rief und alle
kamen, bzw. er muss schon gar nicht mehr rufen, das Volk kommt von ganz alleine oder bucht schon in der Halle gleich für’s nächste Jahr! Auch die Mainhoppers traten Samstag früh die Reise an, diesmal schneefrei, aber regenreich. Im Gegensatz zum Vorjahr allerdings in recht übersichtlicher Zahl: Anne, Astrid, Mechthild, Christian, Dirk, André plus Stefan, die Fankurve besetzten Ludo und Eva. Herzliche Grüße allen Urlaubern und gute Besserung den „last minute“-Kranken Ramona und Peter, ihr wurdet sehr vermisst! Stattdessen wurden vor Ort befreundete Aushilfen akquiriert – Michael und
Steffi sprangen in 3 Spielen ein und im Endspiel verstärkte man sich mit Olli und Lukas. Wie im Vorjahr bestand das Teilnehmerfeld neben den Gastgebern aus Erlangen, Bayreuth, Mainz, Stuttgart, Bad Kreuznach und Fürth plus der Spielgemeinschaft Essen/Viersen. In den beiden Gruppenspielen Samstag, jeweils durchaus lange 30 Minuten, traf man auf Stuttgart und Bayreuth, der
Sieg ging zweimal an uns. Dazwischen blieb traditionell Zeit für ein Schwätzchen mit alten, meistens lieben Bekannten, Futtern + Trinken oder auch ein erholsames Nickerchen auf der Tribüne.
Anschliessend ging’s wie gewohnt in das ehemalige Jugendgästehaus, jetzt Jugendherberge. Offenbar nun mit neuem Betreiber und erhöhten Preisen – und der Umstand, dass man nichtsdestotrotz seine Handtücher selbst mitbringen muss (sofern man denn dran gedacht hat!), löste mittleres Murren und Unmut aus! Nächstes Jahr – mal sehen. Nichtsdestotrotz: bei Immobilien zählt vor allem die Lage und die Turnierfete fand wie immer genau
gegenüber im Ruderclub auf der anderen Mainseite statt, also nix wie hin. Was soll man sagen??? Der Abend war super wie gewohnt, das Essen sehr gut und die Stimmung ebenso. Dazu kam: es war 20-jähriges Jubiläum, und da bedankte man sich in erster Linie beim immer eifrigen obersten Organisator
Max, ohne den vermutlich GAR NIX gehen würde! Und zwar in Form einer Dia-Show mit den Highlights der letzten Jahrzehnte, launig kommentiert – diese Überraschung gelang perfekt und war offensichtlich bis zum letzten Moment geheim geblieben, was man spätestens an Max’ Gesicht ablesen
konnte! Auch wir konnten dabei Verschiedenes lernen:
1.) laut Definition des Duden betreiben wir also „eine Zusammenkunft für Gruppen mit gemeinsamen
Interessen – in einer Halle zur Ausübung des Sports“ und praktizieren dort „ein wischen zwei Mannschaften ausgetragenes Ballspiel, bei dem ein kleiner Ball nach bestimmten Regeln mit gekrümmten Schlägern in das gegnerische Tor zu spielen ist“. Und dies am letzten Wochenende in einer „über einen längeren Zeitraum sich erstreckenden sportlichen Veranstaltung, bei der in vielen
einzelnen Wettkämpfen aus einer größeren Anzahl von Mannschaften ein
Sieger ermittelt wird“. Aha, SO kann man es auch beschreiben!
Und 2.), fast genauso wichtig: manche Männer sehen mit den
Jahren einfach BESSER aus – Max, wir haben Dich auf vielen alten Fotos gar nicht erkannt! Und erst dieser Schnauzbart früher, eieiei … Da hat Dich deine Tatjana aber dann echt gut hingekriegt!
Es folgte noch der alljährliche Show-Act, diesmal bekamen wir Besuch von einer Boney M.-Coverband – ziemlich genial und sie arbeiteten im Schnelldurchlauf auch alle „Gassenhauer“ von damals ab. Danach übernahmen, wie gewohnt, „Matze&Franky“ und ab ging’s bis weit nach
Mitternacht, bevor zurückgehoppert wurde.
Sonntag vormittag folgte zu humaner Uhrzeit Spiel und Sieg gegen den NRW-Mix und dann abschliessend das Endspiel gegen die Kreuznacher
Peffermiehler. Man kennt sich, man mag sich und so wandelte sich das Ganze im fulminanten Spielverlauf überraschend – und zur Freude von
Zuschauern und Spielern – schon fast in eine Art „Gruppenkuscheln“! Launig, lustig, Spaß hat’s gemacht; der Sieg ging knapp nach Bad Kreuznach. Mit einer durchaus emotionalen Siegerehrung und vielen fetten Dankeschöns an die Gastgeber ging das Turnier zu Ende. Verletzte – Stand Sonntag
mittag: ging so, geboten wurde eine Platzwunde (wird heutzutage geklebt
statt Sicherheitsnadel!!) sowie mindestens eine schwer gezerrte und/oder geprellte Schulter. Gute Besserung!! Und dann ging’s leider heim – gerne auf Wiedersehen 2020! —– Steffi

Bembelcup am 9. Februar 2019 in Frankfurt

Nach dem Cup ist vor dem Cup – nach dem großen Erfolg 2018 fand am 9. Februar wieder das mittlerweile fast „Traditionsturnier“ in Frankfurt statt. Die Halle war rechtzeitig geblockt bzw. reserviert, die Mannschaften eingeladen. Ziel: 8 Teams in 2 Gruppen; da aber vor lauter Begeisterung Mannschaften erst ab-, dann aber kurzfristig doch noch zusagten (denn wer will sich DAS Event entgehen lassen?!), waren es am Ende halt 9 Mannschaften, davon zwei der Gastgeber. Das hieß: Alle, die laufen/stehen können, machen mit, denn neben viel Hockey gilt es ja immer noch viele hungrige und durstige Mäuler zu stopfen und die Turnierleitung zu besetzen. Hat geklappt, sogar das Futter wurde zwischenzeitlich schon knapp (die Getränke zum Glück nicht)!!

Klitzekleiner Wermutstropfen bei einigen Teams: Samstag ist für Einige halt doch ein Arbeitstag, Mancher studiert/lernt nebenbei und es gab parallel einige Kinderturniere, bei denen auch die Eltern ran mussten. Plus kranke Kinder, Erkältungszeit u.s.w. So gab es durchaus Lücken in den Teams, aber gemäß dem Motto „gegenseitig aushelfen ist die erste Bürgerpflicht“ konnte größerer Schaden abgewendet werden. Es versammelten sich also zum Anpfiff und jeweils 4 Spielen: die Bembelschrubber (SaFo Frankfurt), die Grasnarbenschocker (THC Höchst), die Greenhorns (THC Hanau), die Volltreffer (ganz exotisch vom Bietigheimer HTC angereist), die Obstler (TSG Heidesheim), die Hangovers (HC Heidelberg), die Löwenbande (DHC Wiesbaden) und zweimal die Mainhoppers. Wobei diesmal Greenhorns und Grasnarbenschocker ihre Ausgangsposition getauscht hatten: Waren die Hanauer im Vorjahr quasi noch überwiegend jungfräulich und im Anfangsstadium ihrer steilen Hockeykarrieren gewesen, so hatten sie – nach rasanter Entwicklung in den letzten Monaten – diesen Status nun an die frisch geschlüpfte Mannschaft aus Höchst übertragen. Die aber jetzt ebenfalls mit einer gewissen Rücksicht seitens der Gegner behandelt und dazu noch mit diversen guten Ratschlägen versehen wurde (ob diese auch immer als solche erkannt wurden, konnte nicht eindeutig geklärt werden 🙂 ).

Wie nicht weiter überraschend, ging es in den Spielen gewohnt zackig und überaus rasant zur Sache, zum Glück gab es bis auf wenige Ausnahmen kaum größere Blessuren (an dieser Stelle ein herzhaftes „gute Besserung“ an Dirk!). Und wie im Vorjahr erfreute Hans in der Mittagspause die Halle mit seiner Darbietung auf dem Hochrad – da könnte man fast meinen, HoHo (Hockey + Hochrad) hält fit und jung! Und das bei seiner doch inzwischen imposanten Sammlung an Blessuren und diversen, in seinem Körper eingebauten „Ersatzteilen“, großer Respekt!

Am Ende zeigte es sich, daß kurioserweise offenbar viele Mannschaften punkt-, aber nicht torgleich nahe beieinander lagen. Jedenfalls hieß der Sieger: Die Obstler aus Heidesheim, die freudig überrascht sowohl den Bembelcup als auch die dazugehörigen Präsente in Empfang nahmen.

Über nächste Termine wurde schon nachgedacht und diskutiert, und wie man hört, gibt es in Höchst ab dem 5. Mai einen neuen (bzw. den allerersten!) Kunstrasen. Da freuen wir uns doch schon alle auf die Einladung zur feierlichen Einweihung!

Es spielten: Astrid, Anne, Mechthild, Winnie, Walter, Dirk, James, André, Bernd, Jens, Dagmar, Gitta, Ilka, Jochen, Sandro

Orga, Thekenhilfen, Turnierleitung: Christian S.P., Brigitte, Christian J.

Danke an alle und wie man hört, hat’s auch allen Gästen sehr gut gefallen – 2020 gerne wieder!

Steffi